Stellungnahme des VU-Präsidenten, Thomas Zwiefelhofer
Es ist so traurig: Die FBP bittet zum Tanz und keiner will mit ihr tanzen. Das Problem: die FBP will JETZT tanzen, und nicht erst dann, wenn die Tanzveranstaltungen organisiert werden.
Dass die Tanzveranstaltungen im Januar sind, wurde zwar schon im Sommer kommuniziert. Aber die FBP fordert nun, dass noch vor Weihnachten getanzt werden muss. Denn erstens ist sie extrem parat und zweitens können laut FBP alle anderen nicht tanzen. Das will sie jetzt allen zeigen. Dringend. Noch vor Weihnachten.
Das ist lustig, aber auch typisch. Und dazu gibt es einiges zu sagen. Die andauernden Hauruck-Manöver der FBP sind ihr Problem, nicht das der VU. Es gibt einen klaren und kommunizierten Fahrplan der Medien, und daran wird die VU sich halten. Das hat nichts mit «Sich-Nicht-Stellen» zu tun (eine Aussage, die an sich schon eine bodenlose Frechheit ist), sondern mit einem Wahlkampf-Fahrplan, der von langer Hand geplant und Schritt für Schritt umgesetzt wird. Wenn die FBP plötzlich einen anderen Fahrplan wünscht, ist das ihr Problem. Die VU-Regierungskandidaten freuen sich auf die Duelle im Januar, und die Wählerinnen und Wähler haben dann immer noch genug Zeit, sich ihre Meinung zu bilden.
Auch die haltlose Unterstellung, die VU steuere das Timing der Regierungsduelle in den Medien Vaterland und 1FLTV ist typische FBP-Paranoia. Die Redaktionen des Vaterlands und von 1FLTV werden sich hüten, eine Partei zu bevorzugen. Wer immer noch das Gegenteil behauptet, hat andere Absichten oder keine Ahnung von den Realitäten.