Die FBP hat an ihrem Parteitag von heute Sonntag 25 Kandidatinnen und Kandidaten für die Landtagswahlen 2025 nominiert. Des Weiteren verabschiedeten die über 200 Delegierten einstimmig das Wahlprogramm.
Die FBP ist für die Landtagswahlen gerüstet. Am heutigen Parteitag nominierten die über 200 Delegierten die 25 Kandidatinnen und Kandidaten für den Landtag. Das Kandidatenteam der Bürgerpartei setzt sich aus Frauen und Männern aller Altersgruppen, neuen Kandidatinnen und Kandidaten wie auch bisherigen Abgeordneten, selbstständig Erwerbenden wie Angestellten aus Gewerbe, Industrie, Finanzsektor, Dienstleistungen und Verwaltung zusammen. „Mit unseren 25 Kandidatinnen und Kandidaten für den Landtag bieten wir eine breite Auswahl an Persönlichkeiten an, welche alle fähig und gewillt sind, dem Landtag anzugehören“, so FBP-Präsident Alexander Batliner.
Darüber hinaus genehmigten die Delegierten einstimmig das von den Kandidatinnen und Kandidaten für Landtag und Regierung sowie dem FBP-Präsidium ausgearbeitete Wahlprogramm. Dieses beinhaltet folgende Themenbereiche:
– Finanzpolitik mit Verantwortung für die kommenden Generationen
– Eine florierende Wirtschaft als Fundament unseres Wohlstands
– Unsere Infrastruktur – Energie, Verkehr und Lebensraum
– Eine sichere Altersvorsorge und das Leben im Alter
– Gesundheit – das höchste Gut
– Bildung – die wichtigste Ressource
In ihrem Wahlprogramm betont die FBP in der Präambel: „Wir haben uns das Ziel gesetzt, nahe an die Menschen zu rücken, auf sie zuzugehen, für sie da zu sein, ihnen die Entscheide zu erläutern und ihre Probleme, ihre Sorgen und Ängste ernst zu nehmen und diese in die Politik einfliessen zu lassen. Auf Basis dieser Grundausrichtung haben wir das Wahlprogramm erarbeitet. Dies unter der Prämisse der Förderung eines respektvollen und wertschätzenden Zusammenlebens in Liechtenstein und mit dem Fokus auf die Generationengerechtigkeit.“
Walch: „Kein weiter so“
Ein Schwerpunkt des Parteitages waren die Ansprachen des FBP-Regierungsteams. Regierungschefkandidat Ernst Walch brachte seine Überzeugung zum Ausdruck, dass die FBP als stärkste Partei aus den Wahlen hervorgehen werde. „Ich bin überzeugt, dass wir am 9. Februar Wahlsieger sein werden. Die Stimmung in der Partei, der Zusammenhalt und das Bestreben und die Motivation aller in der FBP, als wählerstärkste Partei aus den Wahlen hervorgehen zu wollen, geben mir viel Zuversicht. Man spürt überall, dass die Menschen in Liechtenstein kein weiter so wollen. Sie wollen Veränderung und sie wollen politische Erfahrung in den führenden Ämtern des Staates. Sie wollen, dass sich die Politik ihren Sorgen und Nöten wieder annimmt. Wir versprechen das! Wir bieten das! Mit uns gibt es definitiv kein weiter so“, wie Regierungschefkandidat Ernst Walch in seiner Ansprache ausführte.
Die beiden Regierungsratskandidaten Sabine Monauni und Daniel Oehry äusserten sich ähnlich. „Ich bin überzeugt, dass wir mit Ernst Walch als Regierungschefkandidat die beste Wahl für unser Land getroffen haben. Leute wie ihn brauchen wir an der Spitze des Staates. Er hat das Format und Charisma, um die Menschen mitzunehmen und für die Politik zu begeistern. Deshalb stehe ich vollumfänglich hinter der Entscheidung, dass er der FBP-Regierungschefkandidat ist“, so Sabine Monauni.
Monauni & Oehry: „Wir freuen uns auf die Regierungsarbeit“
Daniel Oehry ging in seiner Ansprache auf seinen geplanten Wechsel von der Legislative in die Exekutive ein. Er führte aus: „Ich freue mich darauf gestalten und mitarbeiten zu können, um auch verschiedene Stillstände in gewissen und interessanterweise in VU geführten Ministerien aufzulösen. Ich hoffe mit Ernst Walch und Sabine Monauni zusammen in den nächsten vier Jahren für die Menschen in Liechtenstein und die Entwicklung unserer Heimat arbeiten zu können. Ich bin optimistisch, dass uns die Wählerinnen und Wähler dieses Mandat hierzu auch geben. Es würde mich freuen, wenn ich diese Chance bekäme und diese neue Herausforderung auch annehmen könnte.“
Batliner: „Wir bieten das beste Landtagsteam aller Parteien an“
Parteipräsident Alexander Batliner machte deutlich, was das Ziel der FBP ist. „Wir wollen nicht nur wählerstärkste Partei werden, ich bin auch überzeugt, dass wir es werden“, so der Parteipräsident. In der Folge ging er auf das Kandidatenteam der FBP ein. Er unterstrich: „Unser Kandidatenteam für den Landtag muss keinen Vergleich scheuen. Im Gegenteil: Ich bin felsenfest überzeugt davon, dass wir mit Abstand den Wählerinnen und Wählern das beste Landtagsteam aller Parteien anbieten. Es sind 25 herausragende Menschen. Eine solch geballte Ladung an Qualität und Persönlichkeit kann in der Summe keine andere Partei bieten.“
Abschliessend ging Alexander Batliner auch noch auf die Vorteile des FBP-Regierungsteams ein. „Unser Team für die Regierung setzt sich aus drei bekannten Persönlichkeiten zusammen, die alle einen grossen politischen Leistungsausweis in die Waagschale werfen können. Alle drei weisen langjährige politische Erfahrung aus. Wir befinden uns aktuell speziell in Europa in einer schwierigen Situation. Um unser Land ruhig und besonnen durch diese herausfordernden Zeiten zu führen, sind politische Erfahrung und Qualität unschätzbar wichtige Werte. Wir können es uns nicht leisten, auf Unerfahrenheit zu setzen. Die aktuelle Lage Europas ist zu unsicher und zu herausfordernd, um politischen Laien die Verantwortung für die Zukunft und Entwicklung unseres Landes zu übergeben. Es sind definitiv die falschen Zeiten, um Versuchsballone steigen zu lassen“, so FBP-Präsident Alexander Batliner.