DIE 73.VIERSCHANZEN- TOURNEE

FOTOMONTAGE: VORSCHAU 73.Vierschanzentournee 2024/25 Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck, Bischofshofen. Foto: Picture Alliance, Frankfurt /Main

Oberstdorf / Garmisch-Partenkirchen / Innsbruck / Bischofshofen vom 28.12.2024 bis 06.Januar

 

Vom Samstag, 28. Dezember 2024 bis zum 06. Januar 2025 findet der grösste und spektakulärste Langlauf-Event, die traditionelle Vierschanzen-Tournee zum 73.Mal statt. Die Skispring-Elite der Welt trifft sich an diesen zehn Tagen in der Reihenfolge auf den Schanzen der vier Städte: Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen, um den absoluten Skispring-König der laufenden Saison zu küren.

Die Deutschen setzen in erster Linie auf den Überflieger Pius Paschke, gefolgt von den drei Österreicher Daniel Tschofenig, Jan Hörl und Stefan Kraft, sowie dem Schweizer Gregor Deschwanden.

Der Skiclub Oberstdorf rechnet derweil mit einem neuen Rekord für die Qualifikation beim Auftaktspringen am 28. Dezember. Der Wettkampf im Allgäu am 29. Dezember ist seit Monaten ausgebucht. „Nach den Galavorstellungen von Pius Paschke bei den ersten Springen boomt jetzt auch die Quali gewaltig“, erklärt Florian Stern, Geschäftsführer der Skiclub Oberstdorf Veranstaltungs GmbH und Generalsekretär der Vierschanzentournee.

Das Salz in der Suppe

Die Verantwortlichen in Österreich hoffen darauf, dass das derzeitige deutsch-österreichische Duell auch bei der Tournee weitergeht. „Diese Duelle sind das Salz in der Suppe bei der Vierschanzentournee und heizen die Stimmung bei uns in Innsbruck und auch beim Finale in Bischofshofen noch zusätzlich an. Das wird eine Hammer-Tournee“, sagt Max Obergruber, der Vorsitzende des Organisationskomitees beim Bergisel-Springen in Innsbruck.

Sowohl die deutschen als auch die österreichischen Skisprungfans wollen eine lange Tournee-Durststrecke beenden. Der bislang letzte deutsche Tourneesieger war Sven Hannawald mit seinem legendären Tournee-Grand-Slam (2001/2002), der sage und schreibe 23 Jahre zurückliegt. Ski Austria wartet seit zehn Jahren auf einen Nachfolger von Stefan Kraft, der die Tournee 2014/15 gewann.