Die Pioneers Vorarlberg verloren das Spiel gegen Linz vor knapp 1700 Zuschauern mit 0:2. Die Partie der Feldkircher gegen die Blackwings war denn eher Schonkost für den verwöhnten Eishockeyfan. Gegenüber den letzten Partien fehlte es an Energie und Durchschlagskraft.
Ein Verhaltener Beginn von beiden Mannschaften brachte kaum gefährliche Offensivaktionen. Die Defensive der Linzer war gut organisiert und die Angriffe der Feldkircher verpufften meist schon im Ansatz. Die Linzer selbst zeigten zunächst auch keine großen Offensivbemühungen und so war wenig Spielfluss zu sehen. Die erste Linie der Stahlstädter nutze eine falsche Zuordnung der Feldkircher dann eiskalt aus. Wolf spielte die Scheibe aus dem eigenen Drittel, wo am Ende Graham Knott mit einem genialen Querpass auf Ograjensek die Führung für die Linzer einleitete. Der Slowene ließ bei seinem Abschluss Alex Caffi im PIV-Kasten keine Chance. Ein weiteres Powerplay ließen die Vorarlberger dann abermals ohne nennenswerte Torchance verstreichen. So nahmen die Gäste die knappe Führung mit in die erste Pause.
Technisches Tor entscheidet Partie
Der letzte Abschnitt startete mit einem offenen Schlagabtausch beider Mannschaften. Die Feldkircher waren bemüht, aber weiter lief im Passspiel und in der Zuordnung wenig zusammen. Die Linzer sicherten mit einer gut strukturierten Abwehr ihr Verteidigungsdrittel gut ab und ließen zunächst nicht viel zu. Erst gegen Ende der Partie kamen die Feldkircher wieder zu richtig guten Chancen, der entscheidende letzte Akzent fehlte aber weiterhin. Nach einem Timeout von Stanley blieb Caffi auf der Bank und man warf nochmals alles nach vorne. Ein technisches Tor entschied dann die Partie. Ross MacDougalls Einsatz gegen St-Amant wurde von den Unparteiischen als Regelwidrigkeit eingestuft.
Pioneers Vorarlberg –Black Wings Linz 0 : 2 (0:1, 0:0, 0:1)
Feldkirch, Vorarlberghalle, 1631 Zuschauer, Freitag, 20.11.2024, 19:30h Torfolge: 0:1 Ograjensek (10), 0:2 St-Amant (60 EN)