Die Demokraten pro Liechtenstein (DpL) haben heute Abend im Alten Kino in Vaduz ihre Kandidaten für die Landtagswahl im Februar vorgestellt. Die Partei setzt auf eine Mischung aus Erfahrung und neuen Impulsen, um ihre Position im Landtag zu stärken.
Thomas Rehak, bisheriger Abgeordneter, tritt erneut an. Er will sich weiterhin für die Kontrolle der Regierung, einen bewussten Umgang mit Ressourcen und starke Sozialwerke einsetzen. „Liechtenstein kommt für mich zuerst“, betonte er. Herbert Elkuch hingegen zieht sich aus dem Landtag zurück.
Neben Rehak wurden neun Kandidaten nominiert. Brigit Elkuch aus Nendeln will die Landwirtschaft stärken und Familien mit geringem Einkommen unterstützen. Isabella Fischer aus Vaduz setzt auf pragmatische Lösungen und Anreize statt Verbote. Erich Hasler aus Eschen fordert einen sparsamen Umgang mit Steuergeldern und bessere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft.
Manuela Hasler aus Schellenberg legt ihren Fokus auf Bildung, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Oliver Indra aus Vaduz mahnt zur Haushaltsdisziplin und schätzt die volksnahe Politik der DpL. Marion Kindle-Kühnis aus Triesen will die direkte Demokratie stärken und den Wohlstand für kommende Generationen sichern. Simon Schächle aus Eschen plädiert für weniger Bürokratie und gerechte Löhne, während Martin Seger aus Schaan den Schutz traditioneller Familien und einen nachhaltigen Umgang mit Steuermitteln fordert. Achim Vogt aus Triesenberg hebt die Bedeutung von kritischem Denken und Jugendförderung hervor.
Mit dieser vielfältigen und engagierten Kandidatengruppe will die DpL ihre Werte vertreten und Lösungen für die Herausforderungen des Landes bieten. Die Partei zeigt sich entschlossen, Liechtenstein zukunftsfähig zu gestalten und den Wohlstand für kommende Generationen zu sichern.