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Ja zur Privatisierung von Radio L

KI generiertes Bild auf Basis neuronaler Netze, trainiert durch die triiidot GmbH.

Der Sonderstatus, der dem Radio L gegenüber den anderen Medien zukommt, kann nicht plausibel begründet werden und stellt eine Verzerrung des Wettbewerbs zwischen den Medienschaffenden dar.

Ein Medium, welches derart umfangreich vom Staat mit finanziellen Mitteln ausgestattet wird, kann nur bedingt unabhängig und ausgewogen berichten. Es ist zu befürchten, dass dieser Umstand eine kritische Berichterstattung behindert und Voreingenommenheit fördert. Nur im freien Wettbewerb mit anderen Medien werden Anreize im Sinne der Konsumentinnen und Konsumenten geschaffen und nicht im Sinne der Geldgebenden. Es ist erfahrungsgemäss nicht förderlich, wenn sich der Staat als Geldgeber und Auftraggeber inszeniert. Wir unterstützen die „Radio L Privatisierungsinitiative“ zur privatisierung des Radiosenders „Radio Liechtenstein“ der Öffentlich-rechtliche Anstalt „Liechtensteinischer Rundfunk (LRF)“.

Generell sollen Anreize geschaffen werden um eine bevölkerungsnahe Berichterstattung zu fördern. So könnte zum Beispiel im Zuge einer Umfrage ein Ranking erstellt werden, welches aufzeigt, welches Medium bei den Konsumentinnen und Konsumenten den grössten Zuspruch erhält. Diesem Medium könnte eine jährliche Sonderförderung zugesprochen werden. Dies würde für alle Medien Anreize schaffen und die Bürgerinnen und Bürger einbinden.(MiM-Partei)

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