Szene vom Heimsieg gegen Bellinzona vor einer Woche. Bild: Dominik Schwizer, neben Hasler ebenfalls Torschütze zum 2:1.
Am 7. Spieltag vor drei Wochen musste der FC Vaduz im Heimspiel gegen den FC Aarau eine bittere 2:5-Niederlage hinnehmen. Da waren die Vaduzer in einer Baisse, aus der sie sich mit dem tollen und hochverdienten 2:1-Heimsieg gegen die AC Bellinzona vor einer Woche heraus manövriert hatten. Nun geht’s diesen Samstag (18 Uhr) aufs Brügglifeld zum FC Aarau, mit dem die Vaduzer die Rechnung für die 2:5-Niederlage noch offen haben.
Will die Mannschaft von Cheftrainer Marc Schneider in Aarau etwas holen, müssen sie an die Leistungen beim Sieg gegen Bellinzona anknüpfen. Dabei plagen die Vaduzer Sorgen in der Defensive. Dort fallen nämlich Simani, Berisha und Weber sicher aus, Lars Trabers Einsatz ist ungewiss. Und die Neuverpflichtung Nicolas Keckeisen als Innenverteidiger ist noch nicht spielberechtigt.
Der FCV tut sich bisher in den Auswärtsspielen schwer. Insgesamt hat er in den vier Awaypartien nur ein einziges Pünktchen ergattern können. Viel zu wenig, um vorne mitzumischen. Hier klafft eine grosse Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Aber vielleicht war der Sieg gegen ein starkes Bellinzona der Anfang eines Höhenflugs. Und heute können die Vaduzer vielleicht den Beweis für diesen angestrebten Höhenflug antreten, wenn es auf dem Brügglifeld zur Bewährungsprobe kommt.
