Mit der FBP-Ruggell startete die FBP heute den Reigen an Nominationsversammlung für die Landtagswahlen 2025. Hierbei nominierte die FBP der nördlichsten Gemeinde ein Dreierteam.
Heute Sonntag startete die FBP mit ihren Nominations-versammlungen für die Landtagswahlen 2025. Den Anfang machte die FBP-Ruggell, welche ein Dreierteam zur Wahl in den Landtag vorschlägt. Diesem gehören die bisherige Landtags-Abgeordnete Franziska Hoop, Gemeinderat Fabian Haltinner sowie Nico Büchel, der bereits politische Erfahrung in der Jungen FBP sammelte, an.
Christian Büchel, Obmann der FBP-Ruggell, drückte seine Freude darüber aus, dass die FBP- Ruggell ein solch starkes und politisch bewährtes Team zur Wahl vorschlagen kann. «Wir bieten politische Erfahrung in Landtag und Gemeinderat sowie für die Jugend unseres Landes. Damit kann das Team der FBP-Ruggell sowohl auf Kontinuität als auch auf frische Kräfte setzen. Somit können wir eine ideale Kombination zur Wahl in den Landtag vorschlagen.»
Im Anschluss an die Vorstellung des Ruggeller Kandidatenteams sprachen die beiden Regierungsratskandidaten Sabine Monauni und Daniel Oehry ihre Unterstützung aus. Beide betonten, wie wichtig es sei, dass sich auch die jüngere Generation zur Wahl stelle. Mit der Nominierung von drei Ruggeller Kandidaten in der Altersspanne von 25 bis 35 Jahren seien auch die Anliegen dieser Generation bestens vertreten. Regierungschef-Kandidat Ernst Walch brachte mit seinen Ausführungen die in der FBP erkennbare Aufbruchstimmung in den Ruggeller Gemeindesaal. «Ich gratuliere den drei Nominierten und freue mich auf die Zusammenarbeit. Alle drei würden mit ihrer Kandidatur zum Ausdruck bringen, dass sie sich für die Menschen unseres Landes wie auch für die Entwicklung unserer Heimat einsetzen möchten, wie es unser Slogan ‘Für Euch. Fürs Land’ vermittle. Dies verdient Respekt», so Regierungschef-Kandidat Ernst Walch.
Bevor die Veranstaltung in den gemütlichen und gesprächigen Teil überging, wandte sich Parteipräsident Alexander Batliner an die drei Kandidaten und die Gäste. «Ich danke euch, dass ihr euch zur FBP bekennt und für unsere Partei in den Wettbewerb um die Mandate im Landtag steigt. Ich wünsche euch dafür viel Erfolg. Ihr leistet damit einen grossen Beitrag für die Demokratie unseres Landes. Ohne Kandidatinnen und Kandidaten wäre die Demokratie nicht lebbar», so Alexander Batliner. An die Gäste richtete er motivierende und stärkende Worte. «Steht zusammen, macht Werbung für unsere Landtagskandidatinnen und -kandidaten sowie unser Regierungsteam. Nur wir können politische Erfahrung bieten.
Gerade in solch unsicheren Zeiten, wie wir sie aktuell in Europa haben, ist es von Bedeutung, dass wir Leute an der Spitze des Staates haben, die wissen, was bei politischem Handeln von Bedeutung ist. Davon profitieren die Bevölkerung und unser Land», so der Parteipräsident.
Steckbriefe der Ruggeller FBP- Kandidaten
Nico Büchel:
Jahrgang: 2000
Beruf: Juristischer Mitarbeiter
Arbeitgeber: Reichle und Stehle AG
Hobbies: Kraft- und Ausdauersport
Politische Erfahrung hat Nico Büchel bereits im Vorstand der Jungen FBP und der Ortsgruppe Ruggell gesammelt. Nun möchte der Jurist diese Erfahrung und sein Wissen im Landtag einbringen. Dort will er sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeldern, Sicherheit und starke Volksrechte einsetzen. Der Staat soll gemäss Nico Büchels Überzeugung die Rahmenbedingungen für einen attraktiven Wirtschaftsstandort schaffen, aber nicht überregulieren. «Für den Erfolg des Landes sind freie Marktwirtschaft und Eigenverantwortung die besseren Garanten als staatliche Eingriffe. So können wir erhalten, was unsere Vorfahren aufgebaut haben, und ich möchte meinen Beitrag leisten, damit Liechtenstein auch für künftige Generationen lebenswert bleibt.»
Seinen Ausgleich findet Nico Büchel bei Familie und Freunden und beim Sport. Fast täglich ist er im Fitnessstudio oder beim Ausdauertraining anzutreffen. Nicht abgeneigt ist er aber auch einem guten Fussballspiel oder einem Formel-1-Rennen im Fernsehen – am liebsten in geselliger Runde.
Fabian Haltinner:
Jahrgang: 1989
Beruf: Kundenberater
Arbeitgeber: Mobiliar Versicherung
Hobbies: Musizieren und Reisen
Fabian Haltinner steht mit 35 Jahren mitten im Leben, doch ein Thema ist für ihn besonders wichtig: der Wohlstand im Alter. «Um dieses Ziel zu erreichen, müssen viele Dinge ineinandergreifen», betont er. Für den eidgenössischen Versicherungsfachmann gehören dazu eine gute Bildung, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, ein modernes Sozialversicherungssystem sowie bezahlbare Gesundheitsversorgung und Wohnraum. «Als Kundenberater und Gemeinderat habe ich täglich mit Menschen aus allen Bevölkerungsschichten zu tun. Ihre Anliegen möchte ich im Landtag vertreten und mich mit Herz und Verstand für unser Land einsetzen. Ich bin bereit, Probleme anzugehen und Lösungen umzusetzen.»
Seinen Elan zeigt Haltinner auch in der Freizeit: Zusammen mit seiner Familie ist er öfters im Camper unterwegs, um neue Länder und Kulturen zu entdecken. Eine weitere Leidenschaft ist die Musik, die er als Sänger mit eigenen Songs zum Ausdruck bringt.
Franziska Hoop:
Jahrgang: 1990
Beruf: Sozialpädagogin
Arbeitgeber: Liechtensteinische Landesverwaltung
Hobbies: Skifahren, Reisen, Special Olympics
Sämtliche Themen, die das Zusammenleben der Gesellschaft und die Bildung von Kindern und Jugendlichen wie auch Erwachsenen prägen, liegen Franziska Hoop sehr am Herzen. Seit vier Jahren setzt sie sich im Landtag dafür und generell für eine gerechte, nachhaltige und zukunftsfähige Gesellschaft ein. «Meine Motivation für eine erneute Kandidatur besteht darin, mich weiterhin für Chancengleichheit und Mitspracherechte aller Menschen einzusetzen», sagt Liechtensteins Delegationsleiterin bei der Parlamentarischen Versammlung des Europarats.
Chancengleichheit und Inklusion sind es auch, die Franziska Hoops Engagement für Special Olympics Liechtenstein prägen. «Gleichzeitig ist dies eine sehr erfüllende Freizeitbeschäftigung», führt die Naturfreundin aus, die zu jeder Jahreszeit gerne in den Liechtensteiner Bergen unterwegs ist oder mit ihrer Familie Zeit im heimischen Garten verbringt. Denn wann immer es Arbeit und politische Tätigkeit zulassen, findet sie dort Ruhe und Entspannung, um neue Energie zu tanken.