Bildungsministerin Dominique Hasler stellte heute gemeinsam mit Kristina Budimir den Bildungsbericht 2024 vor, den das Liechtenstein-Institut im Auftrag der Regierung erstellt hat.
Der Bericht bestätigt die hohe Qualität des liechtensteinischen Bildungssystems und hebt Fortschritte in den Bereichen Effektivität und Chancengerechtigkeit hervor. Die Quote der Direktübertritte in weiterführende Ausbildungen liegt bei 89 % und übertrifft damit den Schweizer Durchschnitt.
Im Fokus stehen die Auswirkungen der Pandemie auf die Bildung und Entwicklungen im MINT-Bereich. Während die Pandemie teils kleinere Lernrückstände bei benachteiligten Schülern verursachte, sieht der Bericht gute Chancen, diese auszugleichen. Im MINT-Bereich liegt vor allem bei Frauen noch unausgeschöpftes Potenzial, das stärker gefördert werden soll, um dem Fachkräftemangel zu begegnen.
Der Bildungsbericht wird zukünftig alle vier Jahre erstellt, um Vergleichszahlen zu erheben.