Mediengespräch mit der einheimischen Presse auf dem Schloss
Nach Abschluss der öffentlichen Diskussionen zum IWF-Beitritt meldete sich S.D. Erbprinz Alois noch einmal in einem Mediengespräch zu Wort. Er betonte die Bedeutung einer informierten und sachlichen Entscheidung der Stimmbürger.
Erbprinz Alois führte zahlreiche Gespräche mit Befürwortern und Gegnern des Beitritts. Die wichtigsten Argumente für den Beitritt seien weiterhin die finanzielle Stabilität und wirtschaftliche Sicherheit des Landes. Der Zugang zu sofortiger Liquidität und das Know-how des IWF seien entscheidende Vorteile. Zudem würde die Reputation Liechtensteins durch die IWF-Mitgliedschaft gesteigert. Der Beitritt öffne Türen zu wichtigen internationalen Plattformen und erleichtere den Abschluss von Doppelbesteuerungsabkommen.
Fehlinformationen seien im Umlauf. Auch die Medien sieht der Erbprinz in der Pflicht, sachlich zu informieren und Fakten von beiden Seiten zu überprüfen.
Der Beitritt würde keine direkten Kosten verursachen. Es gäbe keine Mitgliedsbeiträge. Die einzigen Kosten entstünden durch zusätzliche Berichterstattung und Reisen, die jedoch im Interesse des Standorts liegen.
Ein Nein zum IWF-Beitritt würde eine verpasste Chance bedeuten. Es würde Liechtenstein den Zugang zu rascher Liquidität und wichtigen internationalen Plattformen verwehren. Zudem könnte es die Reputation des Landes schädigen.
Erbprinz Alois bleibt überzeugt, dass der IWF-Beitritt im besten Interesse Liechtensteins ist. Er ruft die Stimmbürger auf, ihre Entscheidung auf Fakten zu basieren und sich gut zu informieren.