Ein «Dreiländer-Kind» übernimmt das Ruder

Gerald Hosp und Doris Quaderer bilden gemeinsam die operative Schaltzentrale der Stiftung Zukunft.li (Foto: Daniel Ospelt).

Ab dem 2. September übernimmt Gerald Hosp den Posten des Geschäftsführers der Stiftung Zukunft.li.

Zusammen mit Projektleiterin Doris Quaderer bildet er die operative Schaltzentrale der Stiftung. Sie sind für die Themenfindung, die Erstellung von Studien, das Schreiben von Kommentaren und die Präsentation der Ergebnisse zuständig.

Zehn Jahre lang hat sein Vorgänger Thomas Lorenz die Stiftung als Geschäftsführer geprägt. Er hat eine neue berufliche Herausforderung angenommen. Herr Hosp dankt ihm für sein Engagement und das hervorragende Fundament, das er hinterlassen hat.

Als der Neue hier stellt sich Herr Hosp kurz vor: 19 Jahre lang habe er für die Wirtschaftsredaktion der Neuen Zürcher Zeitung gearbeitet. Für die NZZ war er der Wirtschaftskorrespondent in Moskau und in London. Zuletzt war er im Stammhaus in Zürich und war unter anderem für Energiepolitik, internationaler Handel und Rohstoffe zuständig.

Gerald Hosp freut sich nun als «Dreiländer-Kind» auf die Aufgabe in Liechtenstein. Er ist in Österreich aufgewachsen, hat an der Universität Freiburg in der Schweiz Ökonomie studiert und hat auch den Liechtensteiner Pass.

Liechtenstein geht es gut. Dieser Wohlstand soll erhalten bleiben. Deshalb gibt es auch in Zukunft genug zu tun.