Die ganze Welt kennt ihn, den republikanischen Präsidentschaftskandidat Donald Trump, der berüchtigt dafür ist, seine Gegner mit scharfen und beleidigenden Worten zu beschimpfen. Besonders seine Herausforderin Kamala Harris bekommt das fast täglich von ihm zu hören. Jüngstes Beispiel: Trump bezeichnete sie auf einer Wahlkampfveranstaltung in Atlanta (Georgia) als «dumm. Sie hat einen wirklich niedrigen IQ», behauptet der fast als Sektenprediger auftretende Trump.
Trump ist berüchtigt dafür, seine Gegner mit scharfen Beleidigungen anzugreifen. Der republikanische Präsidentschaftskandidat hat Harris als „dumm“ beschimpft. „Sie hat einen wirklich niedrigen IQ“, behauptete der frühere US-Präsident bei einem Wahlkampfauftritt in Atlanta im Bundesstaat Georgia. Er verunglimpfte die amtierende Vizepräsidentin als «Verrückte» und als «radikalen linken Freak»
Peinlich und Trumplike ist auch das öffentliche Gezerre um einen Termin für ein TV-Duell im Wahlkampf der US-Wahl. Trump kündigte auf seiner Online-Plattform Truth Social an, er habe mit dem ihm nahestehenden Fernsehsender Fox News einen Termin für eine Debatte mit Harris am 4. September vereinbart. Harris hingegen besteht auf einem bereits zuvor festgelegten Termin am 10. September beim Sender ABC.
Das Wahlkampfteam von Kamala Harris reagierte scharf auf Trumps Ankündigung und warf ihm vor, „Angst“ vor der Debatte zu haben. Michael Tyler, Kommunikations-direktor für Harris’ Kampagne, erklärte in einer per E-Mail an Newsweek gesendeten Stellungnahme: „Donald Trump hat Angst und versucht, aus der Debatte auszusteigen, zu der er bereits zugestimmt hat, und rennt direkt zu Fox News, um ihm aus der Patsche zu helfen. Er muss aufhören, Spielchen zu spielen und zu der Debatte erscheinen, zu der er sich bereits am 10. September verpflichtet hat.“ Harris betonte, sie werde am 10. September da sein und wörtlich: «Mal schauen, ob sich Donald Trump an die Abmachungen hält, oder ob seine Lügen weitergehen.» Quelle: Frankfurter Rundschau.
