Die Gemeinde Vaduz unterstützt die Notleidenden der Unwetter in der Schweiz mit Spenden an das Liechtensteinische Rote Kreuz sowie an den Nachbarkanton Graubünden „Region Moesa“ mit insgesamt CHF 100‘000.00.
Heftige Gewitter, Stürme und sintflutartige Regenfälle in den Kantonen Graubünden, Tessin und Wallis haben grosse Zerstörungen verursacht. Hunderte Menschen mussten ihre Häuser verlassen, mehrere kamen ums Leben oder werden noch vermisst.
Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) unterstützt die Betroffenen in dieser Notlage. Es kommt dort zum Einsatz, wo die anderen Hilfsmöglichkeiten ausgeschöpft sind und koordiniert eng mit anderen Schweizer Hilfsorganisationen sowie den Spendenkomitees vor Ort.
Das Liechtensteinische Rote Kreuz (LRK) hat ebenfalls sofort reagiert und unterstützt die Nachbarn mit einem Betrag von CHF 25‘000.00 aus dem Katastrophenfonds. Das LRK sammelt weitere Spenden, um den Betroffenen im Unwettergebiet zu helfen, die direkt an das SRK übermittelt werden. Mit einem Beitrag werden finanzielle Direkthilfen für geschädigte mittellose Familien, Unterstützungen beim Wiederaufbau sowie eine gewisse Stabilität für
Menschen, die keine andere Unterstützung erhalten, ermöglicht.
Im Kanton Graubünden ist die Gemeinde Lostallo/Region Moesa am stärksten betroffen. Für die Region wurde eine Spendenkommission einberufen, welche die Spenden an die betroffenen Gemeinden verteilt. Die Spenden werden zur Wiederherstellung der zerstörten primären Dienstleistungen verwendet (Wasserversorgung und -reinigung, Stromleitungen, Reinigung und Sicherung der Bäche und des Gebiets). Ebenso werden stark betroffene Privatpersonen aus der Region unterstützt.
Auch die Gemeinde Vaduz möchte einen Beitrag für die Unterstützung der notleidenden Menschen leisten und hat dafür einen Beitrag in Höhe von CHF 100‘000.00 gesprochen. Jeweils CHF 50‘000.00 kommen dem Liechtensteinischen Roten Kreuz sowie dem Nachbarkanton Graubünden „Region Moesa“ zugute.