Unternehmen gewähren Einblicke in digitale Innovationen

Bild: Am Innovation Day von digital-liechtenstein.li vermittelten fünf Mitgliedsunternehmen den über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern exklusive Einblicke in ihre digitalen Innovationen und konkreten Anwendungen.

Vaduz, 26. August 2024. Am Innovation Day von digital-liechtenstein.li vermittelten fünf Mitgliedsunternehmen den über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern exklusive Einblicke in ihre digitalen Innovationen und konkreten Anwendungen.  Die Mitgliedsunternehmen der Initiative digital-liechtenstein.li stellten anlässlich des Innovation Days am 22. August 2024 in den Räumlichkeiten der VP Bank in Triesen unter Beweis, wie sie die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen, um die Kundenzufriedenheit und Effizienz zu steigern.

Innovative Plattform für automatisierte Anlageempfehlungen

Nach der Begrüssung durch den Gastgeber Urs Monstein, CEO a.i. der VP Bank, stellte ein Expertenteam der VP Bank ein neues Tool vor. Edward Gaere, Bernd Hartmann und Michael Baumann präsentierten den «Investment Recommender». Das Tool unterstützt Kunden bei ihren Anlagen und wird in die bestehende IT-Architektur der Bank eingebunden. Durch die Erweiterung des bestehenden Services kann Fachwissen aus verschiedenen Bereichen der Bank genutzt werden. Die Plattform soll dem Kunden aufgrund seiner Präferenzen alternative Investmentmöglichkeiten aufzeigen, mit denen er langfristig besser fährt. Portfolioanpassungen soll er dann quasi von zuhause aus selber vornehmen können. Das Tool der VP Bank befindet sich aktuell noch in der Produktionsentwicklungsphase und wird voraussichtlich in diesem Jahr aufgeschaltet.

«Work-ID» statt klassischem Lebenslauf

Auf Interesse stiess danach auch das «Innovation Skills Management» der Noser Engineering: Skills-Manager Cornel Müller von der Future of Work Group und Markus Gübeli von Noser Engineering zeigten auf, wie innovative Unternehmen Skills-basiert rekrutieren, weiterbilden und Talente fördern. Statt des klassischen Lebenslaufs gibt es künftig die «Work-ID», die sämtliche Fähigkeiten eines Menschen erfasst, sodass ein Unternehmen gezielt nach «Skills» statt nach «Rollen» suchen kann. Alter, Herkunft oder Geschlecht treten dabei in den Hintergrund. Wer sich künftig beim Tool Skillsmanager.ch registriert, soll auch selbst dazu in der Lage sein, den passenden Arbeitgeber und Job zu finden, die perfekt auf seine Fähigkeiten zugeschnitten sind.

Vom Sandkasten, über den digitalen Wachmann bis zum internen Verbesserungsmanagement

Die LGT Bank vermittelte anschliessend, wie das Innovations-Management intern abläuft. Dabei zeigten Jenna Abeler und Laura Santos De Barros auf, was ein Sandkasten mit Künstlicher Intelligenz zu tun hat und präsentierten einen realen KI-Use-Case. Stefan Gloor und Daniel Banzer von ARGUS zeigten dann mit dem «digitale Wachmann» eine neue Softwarelösung. Die Applikation digitalisiert den Revier- und Interventionsdienst der ARGUS Sicherheitsdienst AG und garantiert eine optimale sowie sichere Kundendienstleistung. Den Abschluss bildete Daniel Griesser von der Creasoft AG. Er gab einen interessanten Einblick in eine selbst entwickelte Intranet-Lösung für das interne Verbesserungswesen. Mit dem Tool können die Mitarbeitenden eigene Vorschläge einbringen, darüber abstimmen und die Vorschläge bearbeiten. Alle Beträge stiessen auf reges Interesse und das Publikum stellte zahlreiche Fragen.

Zum Ausklang trafen sich Referentinnen und Referenten sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Networking-Apéro, bei dem intensiv miteinander diskutiert wurde.