Im Rahmen einer Medienkonferenz, zu welcher Radio Liechtenstein eingeladen hatte, ging es nach der Entlassung von Spitzenkräften vor ein paar Tagen im Sender, um eine künftige Verbesserung des Programms.
So versprach – vor allem VR-Präsident Bachmann – eine umfassendere Berichterstattung aus Liechtenstein und der Region, zusätzliche Diskussions- und Talk-Sendungen zu aktuellen Themen und mehr Musik aus Liechtenstein und der Region. Wie sie es angehen wollen, haben die Verantwortlichen von Radio L am Mittwochabend bei einer Veranstaltung präsentiert.
Liechtensteins Regierungschef-Stv. Sabine Monauni, ihres Zeichens auch Medienministerin, sagte am Abend, dass sie die Aufbruchstimmung bei Radio Liechtenstein spüre. Sie unterstütze die Vorhaben des Senders und sie sei überzeugt, dass die Crew das hinkriege. Die bisherige Entwicklung erfülle sie mit Freude.
Volksabstimmung über Privatisierungsinitiative der DpL
Radio Liechtenstein muss in den nächsten Wochen zeigen, was es kann. Und dies unter dem Druck Mit den bisherigen Leistungen ist die Bevölkerung nicht zufrieden, was sich auch in der bevorstehenden Abstimmung über die von der DpL vorgeschlagenen Privatisierung von Radio Liechtenstein manifestiert. Zudem monierte die DpL das Preis-Leistungsverhältnis des Senders, dessen Forderungen bei neu CHF 3.9 Mio. stünden.