Das Kandidaten-Rennen bei den Demokraten um die Nachfolge Bidens hat begonnen

Der plötzliche Rückzug von Präsident Joe Biden von der US-Wahl 2024 soll auf schlechte Umfragewerte zurückzuführen sein. Laut der Nachrichtenagentur Reuters wurden Biden am Samstagabend interne Umfragen mit verheerenden Daten gezeigt. Eine erfolgreiche Wiederwahl schien demnach ausgeschlossen. Danach habe sich Biden kurzfristig für den Rückzug entschieden. (Wir berichteten). Allerdings ist Harris’ Nomination noch lange nicht in trockenen Tüchern.

In einem Statement schlug Biden seine Vizepräsidentin Kamala Harris als Kandidatin vor. Diese hat sich öffentlich beim Präsidenten für dessen Unterstützung bedankt und ist sehr schnell in den Wahlkampfmodus gewechselt. Sie hat von allen Kandidaten die besten Chancen, Donald Trump zu schlagen. So die Meinung vieler Demokraten.

Bereits am Sonntag hätte ihr Team Hunderte von Delegierten des im August bevorstehenden Parteitages angerufen, berichten mehrere Quellen laut Reuters. In den Anrufen seien die Delegierten aufgefordert worden, sich nach dem Rückzug von Joe Biden zu Harris zu bekennen und keine Gegenkandidaten zu unterstützen. Harris selbst habe bereits mit Josh Shapiro gesprochen. Der Gouverneur von Pennsylvania gilt als potenzieller Kandidat für den Posten des Vizepräsidenten.

Immer mehr Demokraten stellen sich nach Bidens Rückzug hinter Kamala Harris

Nach dem Verzicht von Joe Biden deutet bei den Demokraten alles auf eine Kandidatur von Vizepräsidentin Kamala Harris hin. Eine Reihe demokratischer Spitzenleute hat sich bereits für Harris ausgesprochen, wie auch die Kampagne „Harris for President“ in einer Erklärung mitteilte. Demnach haben sich bereits mehr als hundert Demokraten für Harris ausgesprochen, darunter finden wir viele prominente Namen.