Die Frauen-Nationalmannschaft von Liechtenstein trat im Freundschaftsspiel gegen Namibia engagiert auf, musste sich jedoch mit einem 1:1-Unentschieden begnügen.
In den ersten Minuten dominierten die Liechtensteinerinnen mit viel Ballbesitz und Angriffen vor dem Tor der Gäste. Trotzdem gelang es ihnen kaum, Torchancen zu kreieren. Zehn Minuten nach Anpfiff übernahm Namibia das Spiel. Dieser Druck führte in der 14. Minute zum 0:1 durch Twelikondjele Evilyakondjalua Amukoto.
Die Liechtensteinerinnen kämpften darum, den Anschluss zu halten, hatten jedoch Schwierigkeiten. Unpräzise Pässe und zu späte Störversuche liessen keine ernsthaften Konter zu. Erst in der 24. Minute erlangten die Liechtensteinerinnen mehr Ballbesitz, aber mehr als zwei Eckbälle schauten nicht heraus. Kurz vor der Halbzeitpause rettete Torhüterin Bettina Huber mit starken Paraden ihr Team vor einem weiteren Rückstand. So blieb es beim 0:1 zur Halbzeit.
Liechtenstein gleicht in Hälfte zwei aus
Auch die zweite Halbzeit begann unspektakulär. In der 60. Minute wechselte Liechtenstein die Spielerinnen Viktoria Gerner und Camila Kind aus, dafür kamen Elis Eiler-Kühne und Sophia Blumenthal ins Spiel. Namibia zog kurz darauf ebenfalls mit Wechseln nach.
Die Neuen brachten nicht die erhoffte Wende. Salmoné Stampfli konnte ihren Torschuss in der 73. Minute nicht verwerten. Drei Minuten später nutzte sie jedoch eine Chance und traf zum verdienten Ausgleich. Kurz darauf ersetzte Mia Rinderer die angeschlagen Torschützin Stampfli. In der 80. Minute hatte Lena Göppel noch eine Riesenchance; ihr Schuss ins lange Eck verfehlte nur knapp das Ziel.
In der Schlussphase kam Namibia nochmals mächtig auf und belagerte das Tor von Huber, doch diese wehrte alle Versuche ab. Mia Hammermann ersetzte dann in der 84.min. Sina Kollmann. Das Spiel endete trotz aller Bemühungen mit einem 1:1-Unentschieden