Die Konservativen erlebten
ein «Waterloo»
Die britische Wählerschaft gab der sozialdemokratischen Labour-Party von Oppositionsführer Keir STARMER die absolute Mehrheit und fügte der Konservativen Partei von Premier Rishi Sunak eine vernichtende Niederlage zu. 14 Jahre lang waren die Konservativen an der Macht und waren für den Brexit verantwortlich.
Die Labour Party holte 410 von 650 Sitzen, die Tories 144, die Liberaldemokraten 58, andere 32, Reform UK 4 und die grüne Partei 2.Gesamthaft wären 326 Sitze für das absolute Mehr notwendig.
Nicht nur für die konservative Party war es ein „Waterloo“, auch für einige prominente Politiker/Innen. So hat auch die frühere britische Premierministerin Liz Truss ihren Sitz im britischen Unterhaus verloren, wie auch Brexit-Vorkämpfer Jacob Rees-Mogg oder Verteidigungsminister Shapps. Dafür setzte sich der Einzelkämpfer und Rechtspopulist Nigel Farage im achten Anlauf im Wahlkeis Clacton-on-Sea deutlich durch. Er gilt als die treibende Kraft hinter de Referendum über den EU-Austritt Großbritanniens. Er ist auch unter dem Namen „Mr. Brexit“ bekannt.