Der LED sensibilisiert in Kambodscha für die nationale Kompetenzentwicklung im Bereich Elektromobilität
Die bekannte kambodschanische Tageszeitung «Khmer Times» veröffentlichte vergangene Woche einen Beitrag über den sich abzeichnenden Fachkräftemangel des Landes im Bereich Elektrofahrzeuge. Einer der darin befragten Experten ist der Leiter des LED-Projektbüros in der Hauptstadt Phnom Penh.
Noch sind selbst kleinere Elektrofahrzeuge ein seltener Anblick auf Kambodschas Strassen. Die kambodschanische Regierung möchte dies ändern und beabsichtigt bis 2042, rund eine Million elektrische Zwei- oder Dreiräder und 100‘000 Elektroautos auf die Strassen zu bringen. Auch die Industrie steht in den Startlöchern, um die notwendige Infrastruktur zu schaffen. Eine grosse Hürde ist der Fachkräftemangel in diesem Bereich.
Pius Frick, der LED-Landeskoordinator in Phnom Penh, hat sich mit diesem zeitkritischen Thema vertieft auseinandergesetzt und Gespräche mit verschiedenen Industrievertreterinnen und -vertretern geführt. Er ist einer der Interviewpartner in der englischsprachigen Zeitung Khmer Times, die auf diese klaffende Lücke im kambodschanischen Bildungsmarkt und deren bremsende Wirkung aufmerksam machen. Diese Sensibilisierungsarbeit wird hoffentlich bald Früchte tragen.
Grünes Licht aus Liechtenstein
Auch im LED-Büro in Liechtenstein beobachtet LED-Geschäftsführer Andreas Sicks die Entwicklung in Kambodscha und signalisiert grünes Licht: «Der LED als bilateraler Geber steht bereit, um die Kompetenzentwicklung in der Elektromobilität in Kambodscha zu unterstützen. «Berufsbildung und Beschäftigungsfähigkeit» ist eines unserer beiden Schwerpunktthemen in der neuen LED-Strategie 2023 bis 2026». Die LED kann hier dazu beitragen, dass junge Kambodschanerinnen und Kambodschaner eine nachhaltige Zukunftsperspektive erhalten.
Der Original-Beitrag in voller Länge ist nachzulesen unter folgendem Link:
Cambodia stares at EV skills shortage – Khmer Times (khmertimeskh.com)