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Marco Tschütscher mit Karriere-Bestleistung

Billard: Marco Tschütscher mit Bestleitung in Rankweil.

Gute Leistungen der Liechtensteiner Billardspieler in Rankweil 

Wie jedes Jahr fand in Rankweil das Internationale Bunny Open mit 192 Teilnehmern statt. Am Start für Liechtenstein waren Marco Tschütscher, Patrick Pomberger, Hansjörg Dutler und Steve Heeb. 

Gespielt wurde in 48 Gruppen à 4 Spieler. Hansjörg Dutler erhielt eine ganz schwere Gruppe und musste sich dementsprechend mit dem vierten Rang begnügen und schied aus. Marco Tschütscher startete mit einer unnötigen 4:5 Niederlage gegen den deutschen Florian Guggemoos. Das anschliessende Spiel gewann er mit 5:1. Für das letzte Gruppenspiel war klar: Um weiter zu kommen, muss er den Regionalligaspieler des PPC Rankweil, Marco Eugster, schlagen. Tschütscher spielte einen fast perfekten Satz und gewann mit 5:2. Dies reichte nicht nur, um weiterzukommen, sondern er holte damit gar den ersten Grupperang und qualifizierte sich direkt für das K.O.-Feld am Sonntag.

Steve Heeb gewann seine beiden Gruppenspiele gegen eher schwache Gegner. Im letzten Spiel traf er dann auf den deutschen Andre Wanser. In einem hochklassigen Match musste sich Heeb mit 2:5 geschlagen geben. Wanser wurde am Schluss Fünfter im Turnier. Heeb musste nun als Gruppenzweiter in die Qualirunde. Durch seinen guten Score in der Gruppe erhielt er zuerst ein Freilos, anschliessend traf er auf den deutschen Jugendspieler Alessio Hybler. Nach furiosem Start des Deutschen lochte Steve eine sehr schwere 8. Anschliessend spielte er perfekt, bis er beim Stand von 3:2 die einfache 9 verschoss. Nach 3:4 Rückstand stellte er auf 4:4. Im entscheidenden Game sah alles danach aus, dass Steve es perfekt fertig spielen wird. Ein Stellungsfehler zog er aber bis zur 9 nach. Die schwierige 9 spielte Steve etwas zu fest und obwohl sie bereits im Loch war, sprang sie wieder heraus. Das Spiel ging mit 4:5 verloren und Steve schied als 65. aus.

Patrick Pomberger konnte sich souverän mit drei Siegen aus der Gruppe heraus für den Finaltag am Sonntag qualifizieren. Er traf dann am Sonntag in der früh auf die Tschechische Nummer drei, David Zalman. Nach einem guten Start ging er mit 3:1 in Führung. Zalman schlug aber zurück und drehte die Partie zu seinen Gunsten. Somit schied Pomberger als 33. mit 3:5 aus.

Marco Tschütscher traf anschliessend auf den Lokalmatador David Arda. Hierbei lief für den Schaaner nicht viel zusammen und das nötige Glück hatte sein Kontrahent. Mit 0:5 schied somit auch der letzte Liechtensteiner aus. Dennoch war der 33. Rang mit Abstand das beste Ergebnis in Tschütschers Karriere. Arda konnte sich anschliessend bis ins Finale spielen, welches er geben den Ukrainer Mykola Morozo klar mit 1:6 verlor.

 

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