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Offener Brief an den Vorstand der Ärztekammer

Lesermeinung der Initiative A

Sehr geehrte Vorstandsmitglieder, während Covid-19 hat ihre Standesvertretung eine tragende Rolle gespielt. Ihre frühere Präsidentin hat die Impfung seinerzeit mehrfach als alternativlos propagiert. Noch vor genau zwei Jahren schreckte sie die Einwohner mit ihrer Fehl-Prognose, „im Frühling werden die meisten geimpft, genesen oder gestorben sein“. Inzwischen hat sich sehr Vieles relativiert.

Unser gemeinnütziger Verein wird getragen von vielen Unterstützern – auch aus der Ärzteschaft. Uns sind mehrere Ärzte sowie Pflegekräfte bekannt, welche dem Impf-Experiment kritisch gegenüberstanden, die jedoch, Zitat „von oben mundtot gemacht“ wurden. Längst ist belegt, dass die Impfung weder sicher noch wirksam ist. Die Europäische Arzneimittelzulassungsbehörde hat zudem im Herbst klargestellt, dass sie nur zum Eigenschutz und nicht zur Verhinderung der Übertragung zugelassen wurde. Der Ausschluss gesunder Menschen vom öffentlichen Leben erfolgte also zu Unrecht ohne wissenschaftliche Basis. Besonders fatal: Das gespritzte Spike-Protein wird entgegen allen Zusicherungen nicht rasch abgebaut, sondern zirkuliert auf unbestimmte Zeit im ganzen Körper.

Damit einhergehend ist seit Beginn der Impfkampagne in vielen Ländern eine markante Übersterblichkeit festzustellen, wie es sie trotz Covid nicht einmal 2020 gegeben hat! Zugleich gibt es auch markante Geburtenrückgänge. Und vor allem – wie uns mehrere Ärzte in Übereinstimmung mit Studien aus dem Ausland bestätigen – ist auch in Liechtenstein eine besorgniserregende Zunahme von Erkrankungen festzustellen, so etwa Krebs, Herzmuskelentzündungen oder Blutgerinnsel. Prof. Dr. med. Paul. R. Vogt (ein Liechtensteiner Bürger), ehemaliger Chefarzt der Herzchirurgie am Unispital Zürich, hat vergangenen Monat die Dramatik um die Impfung in einem ausführlichen und bestens dokumentierten Schriftstück (herzchirurgie-paulvogt.ch) publiziert. Prof. Vogt: «Die Aufarbeitung der Impfschäden verläuft äusserst schleppend. Täglich kommen Neuigkeiten an den Tag, die nicht beruhigen».

Wie durch zahlreiche Studien belegt, war Covid vergleichbar mit einer Grippe. Beda Stadler, emeritierter Professor für Immunologie der Uni Bern, sagte kürzlich: „Es gab Grippepandemien, die wesentlich schlimmer waren“. Im Zuge von Covid wurde viel Vertrauen in Politik, Medien und Ärzteschaft verspielt. Stadler fordert darum vor allem von der Wissenschaft, zu der auch Sie als Mediziner zählen, eine Aufarbeitung. Die Wissenschaft dürfe Fehler machen, müsse aber daraus lernen, „damit wir bereit sind, falls mal eine wirklich gefährliche Pandemie auf uns zukommt“, so Stadler.

Vertrauen ist die zentrale Grundlage der Arzt-Patient-Beziehung. Gerade auch darum ersuchen wir Sie im Interesse des Ansehens der Ärztekammer um eine Aufarbeitung und einen offenen Dialog mit andersdenkenden Ärzten.

 

 

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