Leuchtturm: ein Kulturobjekt
des Amts für Kultur
Vaduz – Seit kurzem steht der singende Leuchtturm „Moby“, welcher im Juni anlässlich der IBK-Künstler:innenbegegnung 2023 noch hinter dem Regierungsgebäude aufgestellt war, in Nendeln bei der Kunstschule Liechtenstein bzw. der Keramik Werkstatt Schaedler AG.
Der Leuchtturm ist ein Kulturprojekt des Amts für Kultur und markiert künftig jeweils über einen gewissen Zeitraum bedeutende Kulturinstitutionen oder Kulturgüter mit Strahlcharakter für Liechtenstein. Leuchttürme gehören zu den ältesten Kommunikationsmitteln der Menschheit, sind Symbol für Sicherheit und Orientierung und liefern ein Signal, das in schwierigen Fahrwassern den Weg weist. Heute soll er aber vor allem bedeutende, kulturelle Marksteine in Liechtenstein kennzeichnen, so leuchtet er aktuell und bis auf Weiteres für 30 Jahre Kunstschule Liechtenstein.
Leuchtturm „Moby“ ist auch Klangkörper, denn er kann singen wie ein Wal, wenn sein Bauch mittels Klöppel zum Schwingen gebracht wird. „Moby“ wurde vom Künstler und Klangwart Roman Rutishauser und seinem Sohn Hannes aus St. Gallen im Auftrag des Amts für Kultur eigens für den Kunsthafen der Künstler:innenbegegnung 2023 der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK) geschaffen. 2022 eröffnete Rutishauser den „KunstWerkPlatz“ auf dem Lattich in St. Gallen und gründete das „Institut für frohes Scheitern und erfolgreiche Insandsetzungen“. Zur IBK-Künstler:innenbegegnung in Vaduz im Juni diesen Jahres wurde er begleitet von seinen zwei Schiffcontainern SCHRAMM, der Tontainer und seinem Container für Unerhörtes und eben von Leuchtturm „Moby“, welcher nun künftig in Liechtenstein strahlt.