In der Regionalliga und den Landesligen bestritten die Liechtensteiner Billardspieler am Wochenende die letzte Runde. Je nachdem geht es noch in die Playoffs.
In der Billard-Regionalliga West schafften es der CAP Hörbranz mit Steve Heeb sowie der PBC Imst mit Patrick Pomberger in die Playoffs am 2. Dezember in Salzburg. Hörbranz schloss mit zwei Unentschieden am letzten Ligawochenende als Tabellenführer ab, auch Imst holte an diesem Wochenende zwei Remis.
Am Samstag trafen die beiden Teams mit Schaaner Vertretern aufeinander. Dabei gab es im ersten Abschnitt im Einzel für Heeb (7:8 gegen Andreas Mair) und Pomberger (3:7 gegen Dominik Ostermann) zunächst nichts zu feiern. Im zweiten Abschnitt gewannen die beiden aber jeweils ihre Doppelpartien. Am Ende stand ein 3:3-Unentschieden auf der Anzeige.
Am Sonntag traf Imst auf den SBC Feldkirch. Dabei konnte Pomberger sowohl sein Einzel gegen Silvano Berthold als auch das Doppel mit Tobias Hoiss gegen Berthold und André Stronik gewinnen. Im Vorarlberger Duell zwischen Hörbranz und Rankweil wurde Steve Heeb zuerst von Marco Eugster bezwungen, Im Doppel mit Luigi Sabia gegen Richard de Guzman und Mathias Kopf hatten die Hörbranzer die Nase vorn.
Die Ränge 1 bis 8 werden am 2. Dezember in Salzburg im KO-Modus ausgespielt. Dabei Treffen die 1. bis 4. Aus den Regionalligen West und Ost in umgekehrter Reihenfolge in einem Tableau aufeinander.
BC Schaan verpasst Medaille
Die Abschlussrunde der Landesligen wurde traditionell beim BSV Break Feldkirch in Altenstadt gespielt. Hätte den Schaanern in der 1. Landesliga jemand gesagt, dass sie bis zum Ende um Medaillen spielen, hätte wohl jeder von den Aufsteigern unterschrieben. Am Ende war es besonders ärgerlich, dass es doch nicht reichte. Die vor den Schaanern klassierten Teams von Break und SBC Feldkirch teilten die Punkte, sodass die Schaaner gewinnen mussten, um den SBC Feldkirch noch einzuholen. Die Siege von Michael Biedermann (2) und Oliver Müller reichten nicht. Mit dem 4. Rang können die Schaaner aber am Ende zufrieden sein – auch wenn die Wehmut am Ende des Abend bei der Rangverkündigung noch spürbar war.