Im Rahmen der jährlichen Erasmus+ Days zur Würdigung des Programms Erasmus+ fand am Mittwoch, 25. Oktober, ein Event mit Vorträgen und Präsentationen zu Erasmus+ und Forschungsförderungsfonds-Projekten im Auditorium der Universität statt.
Die Förderung der europäischen Identität ist ein Kernziel von Erasmus +. Erasmus+ ist das Programm der Europäischen Union zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa. Das EU-Programm Erasmus+ fördert seit 35 Jahren Projekte im Hochschulbereich. Studierende, Dozenten, Forschende, Unternehmen und Bürgerinnen und Bürger in Europa haben die Möglichkeit zu grenzüberschreitenden Mobilitäten, Wissenstransfer, Kooperationen und Allianzen für Innovationen innerhalb von Europa.
In seiner Begrüssung betonte Rektor Dr. Christian Frommelt: «Im Kern geht es darum, Mobilität und damit Austausch und Zusammenarbeit zu unterstützen. Durch das Zusammenbringen von Menschen in und aus Europa soll nicht nur neues Wissen entstehen, sondern eben auch eine gemeinsame Identität. Für eine kleine Universität in einem kleinen Land ist das Erasmus + schlicht unbezahlbar. Die Erasmus-Studierenden aus ganz Europa an der Universität Liechtenstein stellen eine grosse Bereicherung dar und machen uns als Universität internationaler und vielfältiger.»
Im Auditorium der Universität Liechtenstein bot die Ausstellung einen Einblick in die vielfältigen Projekte, an denen die Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten AIBA und die Universität im Rahmen von Erasmus+ und des Forschungsförderungs-Fonds (FFF) in den letzten Jahren beteiligt waren und sind.
Die ausgestellten AIBA-Projekte waren Special Olympics, ein Projekt aus dem Jugendbereich, ABB, ein wiederkehrendes Mobilitätsprojekt der Berufsbildung, und Kreative Agilität, ein Projekt aus der Erwachesenenbildung.
Die Universität Liechtenstein beteiligt sich seit 10 Jahren im Rahmen von Erasmus+ auch an Kooperationsprojekten, Poster diverser Erasmus+ und FFF-Projekte zeigten die ganze Bandbreite der Forschung.
Vorgestellt wurden folgende Erasmus+ Projekte:
Sebastian Moder – Entrepreneurial Self-Leadership Education through Virtual Training;
Gregor Kipping – Developing Process Mining Capabilities at the Enterprise Level;
Martin Angerer – Virtual and hybrid learning environments;
Cornelia Faisst – Social and Environmental Impact Academy for Architects.
Zusätzlich wurden FFF-Projekte präsentiert:
Johannes Herbruger – Researching Densification Regimes in Territorially Fragmented Urban Regions;
Julia Tenschert – Mindfulness & Self leadership Training On Stress Management & Work Performance;
Sebastian Stöckl – Breaking Bad: Parameter Uncertainty Causedby Structural Breaks in Stocks;
Johannes Schneider – Towards Trustworthy AI: Validating & Explaining AI Models and Decisions.
Die Veranstaltung bot Gelegenheit, den Vorträgen beizuwohnen und sich ab ca. 10.45 Uhr der freien Posterpräsentation anzuschliessen.