Leserbrief von Agnes Dentsch, Ruggell
Gene haben die Aufgabe die gesamten notwendigen Erbinformationen (DNA) für die Funktionen des Organismus (Zellen) zu speichern und sie zu duplizieren (RNA). In den Genen werden Grösse, Geschlecht, Hautfarbe, Augen, Haare usw., aber auch unsere Intelligenz und Persönlichkeit, „angelegt“.
Gene mutieren! Eine Genmutation entsteht u.a. durch Erbkrankheiten, Genmanipulation (künstlich veränderte Gene), Umwelteinflüsse, Angst, bestimmte Medikamente – und führt zur Veränderung des genetischen Materials. Krankheiten können, aber müssen nicht, entstehen.
Genetische Untersuchungen dienen zur Erkennung von Krankheiten und zur Abklärung von Eigenschaften des menschlichen Erbguts (Quelle: BAG Genetische Untersuchungen bei Menschen).
Gentest geben keine Garantie, ob eine Erbkrankheit (z.B. Krebs) ausbricht oder nicht. Es gibt Krankheiten, wie z.B. Alzheimer oder Parkinson (betroffen sind fast alle neurologischen Erkrankungen), gegen die Gentests nicht vorbeugend angewendet werden können.
Welche Auswirkungen haben Gentherapien, wie die mRNA-Impfstoffe, auf unsere Zellen? Wie anfällig sind solche Systeme? Können sie zum Missbrauch führen (z.B. falscher Erbmaterial beim Vaterschaftstest)? Kann Gentest Medikamentenmissbrauch vorbeugen? Was machen die WHO und die Pharmafirmen mit den gesammelten genetischen Daten? Experimente an Menschen?
Aber, wenn schon Gentest, dann muss es vom Fachpersonal durchgeführt werden. Wichtig: Ohne Aufklärungs- und Einwilligungspflicht darf kein Gentest durchgeführt werden, das ist strafbar!
Gene sind Grundlagen aller Lebewesen auf dieser Erde, inkl. Mensch. Aber, warum „pfuschen“ wir Menschen immer wieder in die „Natur“ rein? Braucht es ein eGD die nicht nur meine Gesundheitsdaten, sondern auch meine genetischen Daten erfassen?
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