Der FC Balzers (Bild Herbstspiel gegen Frauenfeld ) mit Mittelfeldregisseur Alejandro Munoz (r.).
Zu Gast beim FC Frauenfeld aus
den hinteren Regionen
Nach dem guten Auftritt des FC Balzers im Liechtensteiner Cupfinale gegen Vaduz, kehrt bereits am Samstag wieder der Alltag ein. Der Gegner vom Samstag heisst Frauenfeld. Auswärts mit Anstoss um 16 Uhr auf der Kleinen Allmend.
Nicht nur das Cupspiel, auch die Leistungen gegen Adliswil und gegen Lachen-Altendorf haben der Polverino-Elf das nötige Selbstvertrauen wieder zurückgegeben. Vor allem, wie die Balzner aufgetreten sind und was sie gezeigt haben, hat überzeugt. Wenn es noch mit einer besseren Effizienz im Abschluss klappt, kann die Polverino – Elf den Vorsprung von 5 bzw. 7 Punkten gegenüber den direkten Verfolger Widnau und Schaffhausen halten respektive ausbauen. Und die spielen am Samstag um 18 Uhr noch gegeneinander und nehmen sich Punkte ab.
Der FC Frauenfeld liegt momentan auf einem Abstiegsrang und möchte sich in den letzten fünf Meisterschaftsspielen noch retten. Der Respekt der Thurgauer vor Balzers ist gross, wenn man die Homepage des Frauenfeld anschaut. Neben der Vorstellung der Liechtensteiner und deren Meisterschaftsverlauf, heisst es zum Spiel selbst:» Will Frauenfeld den Ligaerhalt trotz einer glanzvollen Rückrunde wirklich noch schaffen, dann muss man den Leader aus Balzers auf der Kleinen Allmend nicht nur ärgern, sondern man sollte unbedingt punkten.» Und weiter: «In diesem Frühling hat Balzers in neun Spielen nur 12 Punkte geholt, Frauenfeld dagegen als Zweitletzter fast unglaubliche 17. Da müsste doch gegen die offensichtlich etwas schwächelnden Liechtensteiner sogar ein Dreier möglich sein.»
Der FCB muss damit rechnen, dass Frauenfeld sich hinten verschanzt und mit Gegenstössen den Erfolg sucht. Situationen, die Polverinos Mannschaft zur Genüge kennt und sich darauf eingestellt hat.
