40-stündige Rückreise aus Neuseeland verlief nicht ganz ohne Probleme
Liechtensteins U15-Nationalmannschaft ist am Donnerstag vom OFC Development Turnier in Neuseeland zurückgekehrt. In den vergangenen zwei Wochen bestritt das Team drei Spiele und konnte eine ausgeglichene Bilanz vorweisen.
16 Tage lang war die Liechtensteiner U15 mit Nationaltrainer Simone Troisio unterwegs und hat die langen Wegstrecken, die zehnstündige Zeitverschiebung und die Umgewöhnung an ein neues Land gut gemeistert. Nach einigen Tagen der Akklimatisierung wurden im Drei-Tage-Rhythmus die Spiele des Development-Turniers gegen Tahiti, Fidschi und die Salomonen ausgetragen. Nach der Auftaktniederlage gab es den 2:1-Sieg gegen Fidschi und das 3:3-Remis gegen die Salomonen zu bejubeln, worüber sich die Nationalspieler sehr freuten.
Zwischen Spielen, Trainings und Regenerationseinheiten gab es für die Liechtensteiner auch Zeit, die fremde Kultur und das Land etwas kennenzulernen. Dennoch waren alle froh, am Donnerstagnachmittag wieder nach Ruggell zurückzukehren. 40 Stunden dauerte die gesamte Rückreise über Hongkong und Frankfurt, wobei aufgrund von Verspätungen und Umbuchungen auch einiges an Gepäck verloren ging.
In Ruggell wurde die gesamte Delegation dann von glücklichen Familienmitgliedern in die Arme genommen. Und eines ist sicher: Diese Reise, die längste in der LFV-Geschichte, werden die Spieler nicht so schnell vergessen.