Liechtensteins Frauenteam zeigte
gute Defensivarbeit
Das Liechtensteiner Frauen Nationalteam hat sein erstes Spiel im Jahr 2023 mit 0:1 gegen den FC Küssnacht am Rigi verloren. In einem Spiel ohne offensive Höhepunkte nutzten die Gäste eine ihrer wenigen Chancen und erzielten nach einer halben Stunde das entscheidende Tor.
Während die Liechtensteinerinnen vor allem in der Defensive eine gute Leistung zeigten, liessen sie in ihren durchaus vorhandenen Angriffsbemühungen die letzte Konsequenz vermissen. Zu oft fehlte ganz vorne die Unterstützung, um vielversprechende Vorstösse auch abschliessen zu können. Die einzige namhafte Chance vergab Isabelle Wiebach kurz vor der Pause als Liechtenstein bereits mit 0:1 in Rückstand lag. Mit Ausnahme des Siegtores vermochte auch das NLB-Team aus Küssnacht in diesem Spiel auf Augenhöhe kaum Gefahr vor dem Liechtensteiner Tor zu kreieren.
Trotz der Niederlage zeigte sich Nationaltrainer Philipp Riedener vor allem mit der Defensivleistung seines Teams zufrieden. „Wir haben bei diesem Zusammenzug den Schwerpunkt auf das offensive Verteidigen gelegt. Das haben die Spielerinnen gut umgesetzt. Insgesamt hatten wir mehr Ballbesitz als erwartet und nun gilt es, aus diesen Situationen mehr zu machen.“
Telegramm
Liechtenstein – FC Küssnacht am Rigi 0:1 (0:1)
Liechtenstein: Jara Ackermann (46. Marcia Bischofberger), Salomé Stampfli, Elena Lohner, Katharina Tschupp, Sina Kollmann, Eva Fasel (60. Alina Dona), Fiona Batliner (60. Mia Hammermann), Viktoria Gerner, Isabelle Wiebach (46. Christina Müssner), Shania Vogt, Mia Rinderer (46. Camilla Lattorff)
Tor: 31. 0:1