Das Volk spricht sich klar
gegen ein Verbot aus
Das Ergebnis der Abstimmung ist eindeutig: Mit einem Nein–Stimmenanteil von 73.3% lehnt das Volk die Verfassungsinitiative deutlich ab. Die Bevölkerung möchte die Casinos in Liechtenstein nicht verbieten und spricht sich somit auch gegen Verfassungsänderungen für solche Themen bzw. solchen Verbotsvorhaben aus.
Mit diesem Entscheid steht die Bevölkerung für einen verlässlichen Wirtschaftsstandort ein. Die FBP freut dies und ist mit diesem Entscheid sehr zufrieden.
Weg vorgezeichnet
Bereits der Landesvorstand der Fortschrittlichen Bürgerpartei befasste sich mit der
Volksinitiative der IG Volksmeinung und lehnte ein solches Verbot ebenfalls sehr deutlich ab. Ein solches gar in die Verfassung zu schreiben, befand der Landesvorstand als nicht adäquat. So hat nun auch die Bevölkerung entschieden. Dies ist aus unserer Sicht ein positives Zeichen für Liechtenstein und seine Wirtschaft.
Wir als FBP sind natürlich der Meinung, dass Massnahmen im Bereich Spielerschutz immer im Fokus stehen müssen und auch regulatorische Massnahmen gegen eine ungebremste Entwicklung auf dem Casinomarkt werden weiterhin notwendig sein. Wie weit dies künftig aber gehen soll, muss sicherlich aufgrund dieses klaren Ergebnisses analysiert bzw. hinterfragt werden.
Grundsätzlich ist aber der Weg der Regierung, unter der Federführung
von Wirtschaftsministerin Sabine Monauni, nach Ansicht der FBP definitiv der bessere Weg, als ein Verbot in die Verfassung zu schreiben.
Wir bedanken uns bei der Bevölkerung für diesen weitsichtigen Entscheid.
Das Präsidium der Fortschrittlichen Bürgerpartei
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