Der FC Balzers spielt in Näfels gegen Erstligist Linth 6:5 (3:4)

Der FC Balzers verlor in Näfels gegen Erstligist FC Linth etwas unglücklich 6:5. Das Resultat hätte auch umgekehrt ausfallen können.  Im Bild Dietrich.

Wenn sich Balzers und Linth gegenüberstehen kann man fast eine Wette eingehen, dass viele Tore fallen. In der vergangenen Saison als die beiden noch Ligakonkurrenten waren, fielen in zwei Spielen 14 Treffer (beide gewannen zuhause 4:3) und auch im heutigen Testspiel in Näfels waren es wieder elf. Erstligist Linth gewann glücklich 6:5.

Die heutige Partie war gekennzeichnet von grossem Einsatz, auch spielerisch guten Elementen und einem echten Torjäger auf Balzner Seite: der Südamerikaner Munoz Caballe, der gleich vier der fünf Kisten machte.

Und so sahen die Zuschauer ein unterhaltsames Spiel, viele Tore und einem Ausgang, der ohne Weiteres auch umgekehrt hätte lauten können. Der Siegtreffer fiel kurz vor Abpfiff und fiel rein zufällig.

Der FC Balzers hat gezeigt, dass der 2.Liga-Interregional-Meistertitel nur über ihn führen wird. Denn der Truppe von Trainer Michele Polverino fehlte wegen Ferienabsenzen praktisch eine ganze Mannschaft, unter der sich auch einige Stammspieler befunden haben. Dafür wurden Spieler aus den eigenen Junioren aufgeboten.

 

TELEGRAMM

Sportanlage: SGU, Näfels
Zuschauer: 150
FC Balzers: Hobi, Grünenfelder, Mikus, Nater, Preite, Gündogdu, Cavigelli, Pizzi, Ami, Munoz Caballe.
Auswechselspieler: Heeb, Almer, Vogt, Schmidle, Wojtowicz
Abwesend wegen Urlaub: Alkun, Dietrich, Giorlando, Forrer, Hoti, Oberer, Vanoni, Marco Wolfinger, Sandro Wolfinger, Fabio Wolfinger, Kavcic, Murati.
Tore: 10.min. 0:1 Munoz Caballe, 12.min. 1:1 Aeberli, 15.min. 1:2 Munoz Caballe, 27.min. 1:3 Munoz Caballe, 30.min. 2:3 Smajovic, 34.min. 2:4 Munoz Caballe, 43.min. 3:4 Pereira, 52.min.4:4 Smajovic, 59.min. 4:5 Pizzi, 79.min. 5:5 Rastoder, 89.min. 6:5 Rastoder.
Trainer: Michele und Daniele Polverino

 


Links : 4 Fach Torschütze: Alejandro Munoz und rechts Villiam Pizzi. Aufnahme am 30.7.2022 gegen Linth. Foto: Christoph Arpagaus