Morgen erwartet der FC Vaduz im Rückspiel der UEFA Conference League den FC Koper aus Slowenien. Im Bild der FCV-Stürmer Sasere (links). Foto: Jürgen Posch
Morgen: Ab 20 Uhr im Rheinparkstadion – Rückspiel FC Vaduz – FC Koper
Morgen Donnerstag, 28. Juli, steht das Rückspiel in der UEFA Europa Conference League zwischen dem FC Vaduz und dem FC Koper an. Austragungsort ist das Rheinparkstadion mit Kickoff um 20:00 Uhr-
Vor einer Woche feierten die Vaduzer im Hinspiel in Slowenien einen 0:1-Erfolg. Gelingt dem FCV vor heimischem Publikum ein Unentschieden oder gar ein Sieg, steht die Mannschaft von Trainer Mangiarratti in der 3.Qualifikationsrunde. In Koper war es bei äusserst heissen Temperaturen ein ausgeglichenes und umkämpftes Spiel. Der Sieg hat den Vaduzern eine günstige Ausgangslage verschafft, so dass man ihnen viel zutrauen kann. Denn im ersten Spiel, das muss man auch eingestehen, hatte der FC Vaduz in der einen oder anderen Situation das Glück auf seiner Seite gehabt. Das Goldengoal erzielte der momentane Tausendsassa Cicek in der 53.min.
Der FCV hatte in der Liga zwei Spiele absolviert. Beide Male gab es ein Unentschieden. (in Aarau 1:1 und zuhause gegen Yverdon ein 3:3). Der Gegner kassierte in der Meisterschaft eine 0:1-Niederlage und steht nach zwei Runden auf dem 4. Tabellenrang der höchsten Profiliga in Slowenien.
Nun kommt es innerhalb einer Woche zum dritten Spiel und zum Showdown in Vaduz. Die Chancen, erstmals seit drei Jahren wieder in die 3. Qualirunde einzuziehen, stehen gut. Neben dem Weiterkommen winken dem Sieger zudem noch einige Hunderttausend Franken.
Wertmutstropfen Yannick Schmid
Ein Wermutstropfen ist sicherlich der plötzliche Ausstieg und Wechsel von Yannick Schmid zum FC Winterthur in die Super League. Er wird der Mannschaft gegen den FC Koper fehlen. Der bisherige Abwehrchef sollte unbedingt und möglichst rasch entsprechend ersetzt werden, wenn der FCV den Aufstieg in die höchste Schweizer Profiklasse nicht verpassen möchte. Allerdings sind Abwehrspieler vom Kaliber eines Yannick Schmid auch nicht leicht zu finden, es sei denn man greift tief in die Tasche.
