Das Massnahmenpaket zur Verbesserung der Waldverjüngung sieht eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Regierungen der Nachbarländer (Vorarlberg, Graubünden und St. Gallen) vor. Durch den grenzübergreifenden Behördendialog soll ein gemeinsames Problembewusstsein geschaffen und gemeinsame Lösungsansätze ermöglicht werden.
Vor diesem Hintergrund trafen sich am Dienstag, 21. Juni 2022 Umweltministerin Sabine Monauni und der Vorarlberger Landesrat Christian Gantner, welcher unter anderem für Land- und Forstwirtschaft sowie Jagd verantwortlich ist, in Schellenberg. Die Regierungsmitglieder wurden von den Fachexperten der beiden Länder begleitet.
Es wurden die aktuellen Schwerpunkte in den Bereichen Wald und Jagd, die länderübergreifende Rotwildpopulation sowie die waldbaulichen Herausforderungen im Grenzgebiet thematisiert. Ein Erfahrungsaustausch über die Waldstrategie 2030+ rundete das Gespräch ab.
„Im Umgang mit dem Ökosystem Wald kommt den Ländern eine gemeinsame Verantwortung zu. Daher ist ein regelmässiger, grenzüberschreitender Austausch notwendig und mit Blick auf die nationalen, waldbezogenen Massnahmen sehr bereichernd“, so Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni.