Sportpark, Pfingstmontag: Die 2. Mannschaft des USV spielt gegen Aufsteiger Altstätten und verliert 4:0. Foto: Michael Zanghellini.
Bis auf das Resultat zwischen dem USV II und dem 2.Liga-Aufsteiger Altstätten war der Pfingstmontag ein guter Tag für Liechtensteins Drittliga-Mannschaften. Triesenberg, Triesen gewannen ihre Partien, Schaan spielte unentschieden und der USV verlor, allerdings gegen den Meister und Aufsteiger Altstätten 4:0.
Damit steht zwar der Aufsteiger fest, aber im Abstiegskampf fehlt noch der zweite Absteiger. Es können nur noch der FC Widnau II und der USV II sein. Alle anderen haben sich in Sicherheit gebracht.
Triesenberg lieferte dem ambitionierten FC Buchs in einem Knüller ein wahres Spektakel und ein starkes Spiel, an dessen Ende die Berger mit 2:3 als Sieger hervorgingen. Es waren gleichzeitig auch die fehlenden Punkte zum Ligaerhalt.
Ähnlich stark trat die Mannschaft des FC Triesen beim FC Staad auf. Auch dort gab es eine spektakuläre Partie, bei welcher die Triesner 2:3 gewannen und sich ebenfalls vor der Abstiegsgefahr retteten.
Bei der Partie Rebstein-Schaan ging es um nichts mehr. Dementsprechend verlief auch das Match, das 0:0 endete.
USV-Niederlage und weiteres Bangen
Hingegen mussten die USV Zweier eine bittere 0:4-Niederlage gegen Meister und Aufsteiger Altstätten hinnehmen. Der Sieg geht in Ordnung, vielleicht ist er um zwei Tore zu hoch ausgefallen. Die Entscheidung wer absteigt entscheidet sich am nächsten Sonntag, wenn der USV den FC Rüthi empfängt. Gewinnt der USV II, bleibt er in de 3. Liga. Zur gleichen Stunde kämpft in Triesenberg Widnau II um den Ligaerhalt. Gewinnt Widnau in Triesenberg und verlieren die USV’er sind die Unterländer abgestiegen. Aber soweit will es die junge Equipe gar nicht kommen lassen und das letzte Saisonspiel der Saison im Sportpark mit einem Sieg abschliessen und den Ligaerhalt selber fixieren, also ohne Unterstützung aus der 1. Liga. Positiv zu erwähnen wäre, dass gegen Altstätten 17 von 18 eingesetzten Spielern aus den USV-Junioren hervorgebracht worden sind, und sechs davon unter 20 Jahre alt sind.
