Am Montag, 9. Mai fand die feierliche Überreichung des „Liechtenstein-Preis 2021“ für wissenschaftliche Forschung im Regierungsgebäude in Vaduz statt. Die Auszeichnung wird seit 1983 verliehen und dient als Anerkennung für hervorragende wissenschaftliche Forschung. Der Preis zählt zu den renommiertesten Auszeichnungen an der Universität Innsbruck und an der Medizinischen Universität Innsbruck.
Bildungsministerin Dominique Hasler überreichte die Urkunden und gratulierte den Preisträgerinnen und Preisträgern zu ihren herausragenden Leistungen. „Wir alle sind angewiesen auf kluge Köpfe, die ihre geistige Schaffenskraft dafür aufwenden, die Probleme und Herausforderungen unserer Zeit einer nachhaltigen Lösung zuzuführen“, betonte Regierungsrätin Hasler. „Der Preis ist der Ausdruck grosser Dankbarkeit, die Liechtenstein gegenüber all jenen empfindet, die mit ihrer Arbeit dazu beitragen, die Gesellschaft voranzubringen.“
Die langjährige gute Beziehung Liechtensteins zu den Universitäten in Innsbruck wird von zwei wichtigen Abkommen mit Österreich getragen, welche die Gleichwertigkeit der Maturitäts- und Studienabschlüsse sowie die Beteiligung am österreichischen Fonds für wissenschaftliche Forschung FWF sichern.
Der mit 14’000 Euro dotierte Preis wurde für das Jahr 2021 zu gleichen Teilen an Egon Demetz von der Medizinischen Universität Innsbruck sowie an Eliza Harris, Monica Lisa Ines Fernandez Quintero und Christian Obermayr von der Universität Innsbruck verliehen. Gestützt wurde der Entscheid durch die Gutachten externer Experten, die die eingereichten Forschungsarbeiten hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen Qualität, Bedeutung und Aktualität überprüften.