Montagnacht (27.09.2021), in der Zeit zwischen 21:30 Uhr und 23:20 Uhr, ist es in Gossau und Oberbüren zu zwei Selbstunfällen gekommen, bei denen die verantwortlichen Autofahrer sich von der Unfallstelle entfernten. Beide Autofahrer konnten anschliessend durch die Kantonspolizei St.Gallen angehalten werden. In beiden Fällen wurden die Autofahrer als fahrunfähig eingestuft. Niemand wurde verletzt. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
In Oberbüren hat ein 26-jähriger Autofahrer auf der A1 von Oberbüren Richtung Gossau um 21:30 Uhr einen Selbstunfall verursacht. Das Auto geriet mehrmals vom rechten Fahrstreifen ab und kollidierte gegen diverse Randleitpfosten und befuhr das angrenzende Wiesland. Anschliessend lenkte der 26-Jährige sein Auto wieder auf den rechten Fahrstreifen und verliess die Autobahn bei der Ausfahrt Gossau. Dabei löste sich ein Teil des vorderen Pneus vom Rad. Aufgrund dessen lenkte er sein Auto zu einer Tankstelle an der Wilerstrasse. Ein aufmerksamer Bürger bemerkte das beschädigte Auto und den Fahrer und verständigte daraufhin die Polizei. Eine Patrouille der Kantonspolizei konnte den 26-Jährigen an der Tankstelle antreffen. Er war unverletzt. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Der Autofahrer wurde als fahrunfähig eingestuft. Sein Führerausweis wurde auf der Stelle abgenommen.
Ebenfalls Montagnacht, um 23:30 Uhr, ereignete sich ein weiterer Selbstunfall in Gossau. Ein 46-jähriger Autofahrer fuhr um 23:30 Uhr mit seinem Auto auf der Stadtbühlstrasse Richtung Herisauerstrass. Höhe Restaurant Kränzlin hielt er sein Auto an und fuhr anschliessend rückwärts. Dabei kollidierte das Auto gegen ein dort stehendes Fahrverbotsschild. Anschliessend entfernte er sich von der Unfallstelle ohne sich um die Schadensregelung zu kümmern. Eine Patrouille der Kantonspolizei konnte ihn anschliessend anhalten. Eine beim 46-Jährigen durchgeführte beweissichere Atemalkoholprobe zeigte einen zu hohen Wert. Sein Führerausweis wurde auf der Stelle abgenommen. Er blieb unverletzt. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.