Am Sonntag geht es im zweiten Saison-Punktespiel gegen Xamax-Neuchâtel. Gespielt wird in Schaffhausen. Im Bild der Vaduzer Torjäger Cicek. Foto: Jürgen Posch
Der FC Vaduz steht momentan im Dauerstress. An diesem Sonntag (14:15 Uhr) bestreitet das Team von Trainer Mario Frick bereits das vierte Spiel innerhalb der letzten elf Tage. Es geht im «Heimspiel» auf fremdem Platz gegen Xamax-Neuchâtel. Die Partie wird in der wefox Arena in Schaffhausen ausgetragen, nachdem im Rheinparkstadion gegenwärtig eine neue Rasenheizung eingebaut wird.
Nachdem man im der UEFA Converence League gegen Ujpest FC Budapest frühzeitig ausgeschieden ist, konzentriert sich die Mannschaft mit voller Kraft auf die Meisterschaft. Denn dort hat das Vaduzer Team in dieser Saison viel vor. Man will nach dem Abstieg den sofortigen Wiederaufstieg in die Super League.
Neuchâtel Xamax FCS klassierte sich in der abgelaufenen Saison auf Rang 9 der Challenge League. Für die Westschweizer ist die Partie gegen Vaduz ihr erster Punktespieleinsatz der neuen Saison. Die erste Runde vor einer Woche fiel buchstäblich ins Wasser und musste wegen Hochwassergefahr am Neuenburgersee kurzfristig abgesagt werden. Xamax, das sich nur dank der besseren Tordifferenz in der Liga halten konnte, verzeichnete für die neue Saison 16 Abgänge, denen zwölf Neuzuzüge gegenüber stehen. Als Vergleich dazu der FCV Vaduz: dort gab es vier Zugänge und drei Abgänge.
Der FCV strebt nach dem 2:3-Auswärtssieg in Wil erneut das Punktemaximum an. Inwieweit Xamax mit den meisten Zugängen der gesamten Challenge League gegen ein eingespieltes FCV-Team bestehen kann, wird morgen Sonntag, Spielbeginn in Schaffhausen um 14:15 Uhr beantwortet. Tendenz: Sieg für Vaduz.
Beim FCV fehlen verletzungsbedingt: Wieser, Antoniazzi, Rapp, bei Xamax: Dakouri, Ouhafsa.
Ergebnis
Winterthur- Wil 3:1
Spiele 2. Runde
SA 18:00 FC Aarau -FC Schaffhausen
SA 18:00 SC Kriens – FC Thun
