Der Vaduzer Altbürgermeister Ewald Ospelt startet in sein Amt als Rotary Präsident. Er übernimmt das Amt am 1. Juli 2021 von seinem Vorgänger Christoph Frommelt aus Schaan. Das Besondere: Erstmalig fand die Amtsübergabe in Form eines kombinierten virtuell -physischen Meetings statt, um eine Zusammenkunft unter Einhaltung der Corona-Vorschriften zu ermöglichen. Die Hälfte der Mitglieder verfolgte die Generalversammlung vor Ort im Clublokal Gasthof Löwen (unter Einhaltung des Schutzkonzeptes), die andere Hälfte war mittels Zoom von zuhause aus zugeschaltet.
Im Rahmen der Ämterübergabe lobte Christoph Frommelt das hohe soziale Engagement des Clubs gerade auch in den Zeiten der Corona-Pandemie. „Das Motto der Rotarier heißt ‚selbstlos dienen, selbstlos helfen‘, „Das bedeutet vor allem auch denen zur Seite zu stehen, die sich selbst nicht helfen können.“ Der scheidende Präsident unterstrich wie wichtig es ist, zusammen etwas Sinnvolles für das Gemeinwohl zu tun. Dabei käme es auf jedes einzelne der mehr als 60 Mitglieder an.
In diesem Sinne wurde vom scheidenden Präsidenten am Ende der Veranstaltung noch einmal in Erinnerung gerufen, welche sozialen Projekte mit Tatkraft aber auch finanzieller Hilfe im Gesamtbetrag von über CHF 45’000 im abgelaufenen Jahr unterstützt worden sind.
Der neue Präsident Ewald Ospelt freue sich auf das kommende rotarische Jahr, in dem wieder „viel mehr persönliche Begegnung möglich sein“ werde und erinnert an das diesjährige Motto von Rotary International: „Engagieren – Leben verändern“
Das machen die Rotarier
Rotary ist eine Vereinigung von ehrenamtlichen Helfern, die in mehr als 33.000 Clubs in über 200 Ländern und Regionen organisiert sind. Mit ihrer Zeit, Sach- und Fachkompetenz und mit Spenden unterstützen die 1,2 Millionen Rotarierinnen und Rotarier örtliche und internationale Projekte, die Menschen in Not helfen und die internationale Verständigung fördern.
Das Wirken des Rotary Clubs Liechtensteins soll ebenfalls regionalen und internationalen Verbesserungen von Lebensverhältnissen dienen und zugleich eine Bereicherung für das Clubleben sein. „Gutes zu tun“ ändere nicht nur das Leben anderer, sondern auch das eigene. Er dankte seinem Vorgänger Christoph Frommelt für seine eindrucksvolle Führung des Clubs in einem außergewöhnlichen Jahr. Der scheidende Präsident und sein Vorstand hätten „immer das Beste aus der jeweiligen Situation gemacht“ und mit „Hybrid- und Online-Meetings“ für viele tolle rotarische Momente gesorgt.