Mit einem Wachstum des Geschäftsvolumens in der Höhe von EUR 900 Mio. behauptet sich die LLB Österreich abermals als Nummer eins derheimischen Vermögensverwaltungsbanken.
Trotz des herausfordernden Marktumfelds konnte die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG (LLB Österreich) auch 2020 ein solides Wachstum darstellen. Das Geschäftsvolumen wuchs um 3,6 Prozent und erreichte einen Rekordwert von EUR 26,2 Mrd.
Das abgelaufene Geschäftsjahr stellte die LLB Österreich – ebenso wie den gesamten Finanzsektor – vor noch nie dagewesene Herausforderungen: Es galt, die der Covid-19- Pandemie geschuldeten Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten bestmöglich abzufedern und das anvertraute Kundenvermögen inder Krise abzusichern. Daneben mussten etliche operative Hürden gemeistert werden, um weiterhin sicher agieren und Kunden in der gewohnt hohen Qualität servicieren zu können.
Für das renommierte Bankhaus, dessen diversifiziertes Geschäftsmodell sich auf die Kompetenzen Vermögensverwaltung und Beratung, Depotbank- und Investmentfonds sowie Immobilien stützt, ist die Qualität der Berater-Teams das wichtigste Asset. „Nur durch weitsichtiges und risikobewusstes Handeln unserer Berater gelingt es, das Vermögen unserer Kunden nachhaltig abzusichern und zu steigern“, so Dr. Robert Löw, Vorstandsvorsitzender der LLB Österreich.
Top-Beratung und Stabilität der LLB-Gruppe als Erfolgsfaktoren
Gerade im herausfordernden und äußerst dynamischen Marktumfeld des letzten Jahres wurde individuelle Beratung vermehrt nachgefragt: „Unsere Teams haben Höchstleistungen erbracht, um ihre Kunden trotz der widrigen Umstände im gewohnten Maße und mit höchster Professionalität zu betreuen. Diese Extra-Mile eines jeden Einzelnen hat dazu beigetragen, dass wir über Weiterempfehlungen im Jahr 2020 deutlich über dem Markt wachsen konnten“, erläutert Löw stolz.
In diesem schwierigen Marktumfeld konnte die LLB Österreich auch mit der Stabilität und Sicherheit ihrer Mutter, der Liechtensteinischen Landesbank AG, Vaduz, überzeugen. Bereits im Frühjahr 2020 hat die Agentur Moody’s das Depositenrating der LLB AG von Aa2 erneut bestätigt, womit die LLB zu den besten 5 Prozent am Bankenmarkt weltweit gehört. „Das erhöhte Bedürfnis nach Stabilität und Sicherheit hat uns im Corona-Jahr 2020 definitiv in die Hände gespielt“, sagt Dr. Gabriel Brenna, Group CEO der LLB-Gruppe undAufsichtsratsvorsitzender der LLB Österreich.
So konnte das Geschäftsvolumen (Kundenvermögen und Kundenausleihungen) der LLB Österreich 2020 um rund EUR 900 Mio. gesteigert werden, was hauptsächlich auf Zuwächse im Net New Money zurückzuführen ist. Rund 500 Neukunden konnten insgesamt gewonnen werden, davon zahlreiche internationale Kunden. Die Betriebserträge wuchsen um circa 8 Prozent auf EUR 72,9 Mio. Das Betriebsergebnis konnte um beachtliche EUR 2,8 Mio. auf EUR 18 Mio. gesteigert werden (+18,2 Prozent). Der Jahresüberschuss betrugEUR 9,6 Mio.
Der Erfolg spiegelte sich auch in einer besonderen Auszeichnung wider: Das Fachmagazin „Börsianer“ kürte die LLB Österreich in seinem Ranking „Österreichs beste Finanzunternehmen“im Dezember 2020 zur besten heimischen Privatbank.
Wachstumskurs setzt sich 2021 fort
„Wachstum ist ein Kernelement unserer Strategie – sei es organisch oder akquisitorisch“, sagt Gabriel Brenna. Bereits im ersten Halbjahr 2021 setzte man wesentliche Expansionsschritte, die die strategische Bedeutung des österreichischen Marktes für die LLB-Gruppe unterstreichen: Im März 2021 wurde eineVermittlungsvereinbarung mit der Credit Suisse über Privatkunden der Zweigniederlassungen Wien und Salzburg abgeschlossen. Der Referral Deal beläuft sich auf einVermittlungspotenzial von bis zu EUR 1 Mrd. verwaltetem Kundenvermögen. Im Zuge dessen konnte die LLB Österreich Top-Berater der Credit Suisse für ihr Team gewinnen. Zudem plant die LLB Österreich erstmalig – neben dem seit 2009 bestehenden Hauptsitz in Wien – die Eröffnung eines weiteren Standorts in Salzburg. „Mit diesem strategischen Schritt wird die LLB Österreich ihren Ambitionen gerecht, in den westlichen Bundesländern sowie im süddeutschen Raum weiter zu wachsen“, schließt Robert Löw.