In der virtuellen Fotoausstellung „Not a Woman’s Job?“ der Vereinten Nationen in Genf werden über 160 Frauen aus rund 70 Ländern oder internationalen Organisationen porträtiert, die in Berufen tätig sind, welche für Frauen oft noch als untypisch gelten. Die Ausstellung, die zum Tag der Arbeit am 1. Mai eröffnet wurde, soll dazu beitragen, dass Frauen und Männer ihren Beruf frei von Vorurteilen auswählen können. Die liechtensteinischen Porträts zeigen Johanna Stingl, eine Polymechanik-Lernende der OC Oerlikon Balzers, und Brigitte Haas, die Geschäftsführerin der Liechtensteinischen
Industrie- und Handelskammer.
Liechtenstein nimmt mit zwei Porträts, aufgenommen vom liechtensteinischen Fotografen Roland Korner, an der Ausstellung teil. Die erste porträtierte Berufsfrau ist Johanna Stingl, eine 19-jährige Lernende der OC Oerlikon Balzers.
Schon seit ihrer Kindheit von einem Interesse an Maschinen und Technik geprägt, steht Johanna Stingl kurz vor ihrem Lehrabschluss als Polymechanikerin, nach welchem sie eine Zweitlehre als Landmaschinenmechanikerin beginnen wird.
Ebenfalls in der Ausstellung porträtiert wird Brigitte Haas, die als Geschäftsführerin der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer die Interessen von rund 40 liechtensteinischen Unternehmen aus dem Industrie- und Finanzsektor vertritt. Das Bild von Brigitte Haas wurde im pepperMINT Labor in Vaduz aufgenommen, einem Experimentier-Labor, in dem Mädchen und Jungen spielerisch mit MINT-Fächern in Berührung kommen können.
Die UNO-Fotoausstellung kann hier angesehen werden:
https://sites.ungeneva.org/not-a-womans-job/index.html