Szene vom Spiel FCV gegen Lugano am 17. 10.2020. Cicek erzielt per Elfmeter die 1:0-Führung. Endstand 1:1. Foto: Jürgen Posch
Die Vaduzer kämpfen in Lugano
um die volle Punktezahl
Auch wenn es in den letzten vier Jahren nie zu einem Sieg für den FC Vaduz gegen den FC Lugano gereicht hat (drei Unentschieden, zwei Niederlagen in den letzten fünf Spielen), fährt die Elf von Trainer Mario Frick entschlossen und voller Tatendrang ins Tessin. Denn das FCV-Team weiss, dass auch Lugano in einer kleineren Formkrise steckt, weil sie die beiden letzten Auseinandersetzungen zu null verloren haben und in der 2021-Tabellenwertung auf Rang fünf abgerutscht sind.
Die «Bianconeri» kämpfen noch um einen Podestplatz, die Liechtensteiner wollen sich Sion und den direkten Abstiegsplatz vom Leibe halten – oder sogar ihren jetzigen Barrage-Platz an den FC St.Gallen oder an den FCZ abtreten, die vier resp. fünf Punkte mehr auf dem Konto haben. Es wird sicherlich schwer, denn es sind nur noch zwölf Punkte zu holen. FCV-Trainer Mario Frick hat berechnet, dass sieben Punkte reichen, um den 8. Tabellenrang (oder Ligaerhalt) zu erzielen. Das würde bedeuten, dass heute in Lugano drei Punkte für den Verbleib in der Super League nötig sind, denn am nächsten Dienstag kann man gegen Meister YB nicht unbedingt Punkte von vorneherein einrechnen.
Das Personal: Bei Lugano fehlen verletzungshalber Bottani, Guidotti, Kecskés, Maric, beim FCV Wieser. Zudem ist Sutter krank.
