„Gesundheitsförderung bei Kindern – Was können Eltern Sinnvolles tun und wie können PädagogInnen dies unterstützen?“ – dieser Frage ging Professor Lukas Zahner von der Uni Basel kürzlich in einem Online-Referat im Rahmen des Aktionspaketes „Bewegte Kindheit“ nach.
Der Einladung von vorarlberg >>bewegt zur Videoübertragung folgten 40 Pädagoginnen und Pädagogen, um gemeinsam mit dem Referenten das Thema zu beleuchten. Fazit: Die körperliche Aktivität der Kinder nimmt im Wochenverlauf zum Wochenende hin ab, deshalb ist es wichtig, dass Eltern gemeinsame Bewegungserlebnisse am Wochenende schaffen.
Sport- und Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher unterstreicht die Bedeutung dieses Themas. „Ziel muss es sein, den Kindern durch mehr Bewegung bereits im jüngsten Alter nicht nur optimale Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten, sondern auch eine Grundlage für eine dauerhafte Bewegungskarriere zu bilden. Wird der natürliche Bewegungsdrang der Kinder frühzeitig gezielt gefördert, werden sie in ihrer Entwicklung vielseitig unterstützt“, so Rüscher.
Durch den adäquaten Einsatz unterschiedlicher Bewegungsformen, Wahrnehmung und Bewegungsräume wird den Kindern eine Basis zur optimalen Entfaltung ihrer Fertigkeiten geboten.
Um diesen Prozess zu unterstützen, bietet Vorarlberg >>bewegt in enger Kooperation mit der Olympiazentrum Vorarlberg GmbH und dem Fachbereich Elementarpädagogik des Landes Vorarlberg eine speziell für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kindergärten und Kinderbetreuungen entwickelte Ausbildung rund um das Thema „Bewegungsförderung im Kindesalter“ an.
