Das Heilpädagogische Zentrum (hpz) in Liechtenstein betreibt unter anderen den auf Gemüsebau spezialisierten landwirtschaftlichen Betrieb in Mauren. Der eingetragene «Verein für Heilpädagogische Hilfe» hat der «Agra» dieser Tage die neusten Unterstützungsleistungen offiziell übergeben. Dank dieser Hilfe können beispielsweise die Produkte im Selbstbedienungs-Hofladen bargeldlos bezahlt werden.
Der mittlerweile bereits über 400 Mitglieder zählende «Verein für Heilpädagogische Hilfe» bezweckt laut Präsident Elmar Kindle, das hpz ideell und materiell zu unterstützen. Die jüngsten Zuwendungen sind nun der «Agra» in Mauren zugekommen. Sie betreffen einen Bargeldlos-Terminal, einen Vlieswickler zur Abdeckung der Gemüseflächen bei Frostgefahr sowie eine Kreiselegge zur Lockerung der Kulturböden.
Bargeldlos-Terminal im Hofladen
Der Terminal für bargeldloses Bezahlen im Hofladen an der Rietstrasse 9 wurde vom Verein wesentlich mitfanziert. Aus dem einstigen Geheimtipp ist vor allem seit dem vor einem Jahr erfolgten Bezug des neuen Verkaufslokals ein inzwischen längst weitherum geschätztes Geschäft geworden. Neben stets frischem Bio-Gemüse und Setzlingen sowie selbstgepresstem Bio-Öl sind auch diverse Geschenkartikel aus den hpz-Werkstätten erhältlich. Neben dem Angebot schätzen die Kunden besonders auch die attraktiven Öffnungszeiten von Montag bis Samstag (jeweils durchgehend von 8 bis 20 Uhr).
Selbstbedienung auf Vertrauensbasis
Der Einkauf erfolgt per Selbstbedienung auf Vertrauensbasis und funktioniert nach Aussage des langjährigen Agra-Betriebsleiters Anton Böckle sehr gut: «Wir können unseren Kunden in jeder Beziehung ein grosses Lob aussprechen. Immer wieder dürfen wir sogar feststellen, dass unsere Kunden die Beträge nicht selten zu unseren Gunsten aufrunden».
Markante Umsatzsteigerung
Gerade das Corona-Krisenjahr hat deutlich vor Augen geführt, wie wichtig heimische Produkte und gesunde Ernährung sind, sagt HPZ-Geschäftsführer Christian Hausmann: «Es freut uns sehr, dass unser Hofladen in Mauren im vergangenen Jahr verstärkt ins Bewusstsein der Bevölkerung getreten ist und seinen Umsatz sehr markant steigern konnte. Nach nur rund einem Jahr werden hier bereits die Hälfte aller Einkäufe bargeldlos bezahlt. Es ist uns auch an dieser Stelle ein grosses Bedürfnis, dem Verein für Heilpädagogische Hilfe
für seine grossartige Unterstützung zu danken.»