Erwartungsgemäss fehlten einige
Stimmen der Republikaner
Im Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump hat der US-Senat den Ex-Präsidenten vom Vorwurf der „Anstiftung zum Aufruhr“ wie erwartet freigesprochen. Eine Mehrheit von 57 Senatoren stimmte am Samstag zwar gegen den Republikaner, sie verfehlten damit aber die für eine Verurteilung im Senat nötige Zweidrittelmehrheit von 67 Stimmen.
Kurz nach dem Freispruch im Impeachment-Verfahren hat sich Donald Trump per Statement zu Wort gemeldet. Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten machte den Demokraten schwere Vorwürfe und beschuldigte sie, den Rechtsstaat untergraben zu wollen. Den Republikanern dankte er für den Freispruch.
Das zweite Amtsenthebungsverfahren gegen ihn bezeichnete Trump wie schon das erste als „größte Hexenjagd in der Geschichte unseres Landes“. Gleichzeitig kündigte der abgewählte US-Präsident an, auch in Zukunft politisch aktiv bleiben zu wollen. „Das ist erst der Anfang unserer historischen, patriotischen und wunderschönen Bewegung, um Amerika wieder großartig zu machen. Ich werde Euch in den kommenden Monaten noch viel mitteilen und ich freue mich darauf, unsere unglaubliche Reise fortzusetzen“, so Trump in einem schriftlichen Statement.