Vergangenen Dienstag begannen zahlreiche frischgebackene Studierende aus Nah und Fern ihre universitäre Laufbahn an der Universität Liechtenstein. Die Neuankömmlinge wurden während der Einführungswoche, welche in den letzten Jahren zu einem festen und wichtigen Bestandteil der Universität geworden ist, in die generelle Studiumsorganisation eingeführt und erhielten in fachspezifischen Workshops Einblick in die Studieninhalte, die sie erwarten.
Aufgrund der aktuellen COVID-19-Situation musste sich die Einführungswoche, die jeweils zum Beginn eines neuen Semesters stattfindet, dem Schutzkonzept anpassen und enthielt daher diverse Programmänderungen im Vergleich zu früheren Ausgaben.
Im Bereich der Studiengänge basierte das Angebot für die neuen Studierenden aus Architektur und Raumentwicklung etwa auf der Einführung und Sensibilisierung wichtiger Wahrnehmungs- und Umsetzungsbereiche in der Architektur. Die Einführungswoche für BWL-Studierende sorgte für eine erste Kopplung von Praxis und Studium. Im Rahmen eines Innovationswettbewerbs haben die Studierenden attraktive Ideen und Konzepte zum Thema „Schule der Zukunft“ entwickelt und damit den Bildungssektor beleuchtet. Christina Philipp und Bernd Schenk haben die Design-Thinking-Methode von ihren Aufenthalten in Kalifornien nach Vaduz gebracht und damit den Workshop im „Stanford-Style“ strukturiert. Auch die Studiengänge Entrepreneurship und Finance, Information Systems boten ihren neuen Studierenden ein wohldurchdachtes und mit viel Einsatz umgesetztes Programm, womit nun alle Freshmen und Freshwomen der Universität Liechtenstein bereits nach einer Woche mitten im neuen Lebensabschnitt, ihrem Studium, gelandet sind.
Der Beginn der Welcome Week war dem organisatorischen Rahmen rund um die COVID-19- Situation vorbehalten – hier wurden die Studierenden, die sich mit Mund-und-Nasen-Schutz draussen vor dem Haupteingang eingefunden hatten, gestaffelt empfangen, registriert und mit einem Säckchen voller Informationsblätter und regionalen „Goodies“ ausgestattet. Anschliessend erhielten sie eine Einführung in das Corona-Schutzkonzept und den Ablauf der Woche, gefolgt von einem Einblick in diverse interne Bereiche der Universität wie das Bibliothekswesen oder die IT. Ebenso hatten sie die Möglichkeit, Sprachtests in Deutsch und Englisch zu absolvieren. In den Folgetagen erwarteten sie etliche studienspezifische oder administrative Programmpunkte. Soziale Events, die über den Rahmen der reinen Informationsvermittlung hinausgingen, mussten aufgrund der aktuellen COVID-19-Situation stark reduziert oder abgeändert werden. Immerhin bestand aber die Möglichkeit, abseits des reinen Pflichtprogramms am sog. „Student Fair“ teilzunehmen, wo sich Studieninitiativen und regionale Anbieter wie Velopoint, LiechtensteinTourismus uvm. den neuen Studierenden vorstellen durften.