Kanton St.Gallen – Das 1. August-Wochenende 2020 hat der Kantonspolizei St.Gallen viel Arbeit beschert. Feuerwerk und Feierlaune haben bei den einen für Freude, bei den anderen für Ärger und somit zu unzähligen Einsätzen für die Polizistinnen und Polizisten gesorgt. Grössere Fälle blieben aber aus.
Die Kantonspolizei St.Gallen ist seit Freitagabend rund 50 Mal wegen Ruhestörungen ausgerückt. Grund dafür waren meistens das Abbrennen von Feuerwerk oder Partys aller Art. Hinzu kamen rund 60 Kontrollersuchen wegen allerlei Unfug, der nicht selten unter Einfluss von Alkohol betrieben wurde. Darin enthalten sind zum Beispiel Fälle, bei denen Feuerwerk nicht sachgemäss gezündet wurde und damit nicht in den Himmel, sondern auf andere Sachen gezielt wurde – meist durch Gruppen Jugendlicher. In diversen Fällen musste wegen Streitigkeiten geschlichtet werden. Auch 1. August-Funken lösten diverse Anrufe wegen vermeintlichen Bränden aus. Die Kantonale Notrufzentrale hat in 16 Fällen die zuständige Feuerwehr aufgeboten, da kleinere Brände zu löschen waren
Auch einige Tiere hatten wohl keine Freude an den farbigen Bouquets am Himmel. 14 aufgefundene Hunde und zwei Pferde mussten wieder nach Hause gebracht werden.
Grössere Fälle rund um den Nationalfeiertag, gar mit verletzten Personen, sind glücklicherweise ausgeblieben.