In einer europaweiten Studie mit Daten von 2019, die über 70 Städte und Regionen umfasst, liegt St. Gallen mit 909,8 Milligramm pro 1000 Einwohner den 3. Rang ein. Zürich liegt auf Rang vier.
In der St. Galler Kantonshauptstadt wird so viel gekokst wie in keiner Stadt der Schweiz. In den letzten sieben Jahren hätten sich die gemessenen Werte im Abwasser vervierfacht, heisst es in der Studie, deren Daten vom European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (EMCDDA) erhoben wurden.
Nur in Antwerpen (1257,5) und Amsterdam (986.2) seien in der Reihung der Studie vor St. Gallen platziert, Zürich (890.9) einen Platz dahinter.