Die Landespolizei führte im April in Balzers und Vaduz zwei Geschwindigkeitskontrollen durch. Im Rahmen von weiteren Kontrollen sowie bei einem Unfall wurden bei drei Fahrzeuglenkern eine Fahrunfähigkeit festgestellt.
Im letzten Monat wurde die mobile Radaranlage der Landespolizei aufgrund des geringeren Verkehrsaufkommens, welches im Zusammenhand mit dem Lockdown steht, nur von insgesamt 9‘225 Fahrzeugen passiert. Davon waren zwei Prozent zu schnell unterwegs. Von den Fahrzeugen, die mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen wurden, waren 79 Prozent in Liechtenstein zugelassen. Rund Zweidrittel der Überschreitungen fanden im Bereich zwischen 51 und 55 km/h statt. Die Höchstgeschwindigkeit eines Fahrzeuglenkers betrug 89 statt der erlaubten 50 km/h.
Bei drei Männern im Alter zwischen 27 und 51 Jahren konnte eine Fahrunfähigkeit festgestellt werden. Dabei kam es bei zwei Personen zu Missbrauch von Alkohol und bei einer zu einem Medikamentenmissbrauch. Die Werte der alkoholisierten Lenker lagen zwischen 0.9 und 1.0 Promille.