Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in Bonn eben mitteilt, dürfen besonders schwer erkrankte Corona-Patienten mit dem noch nicht zugelassenen Wirkstoff REMDESIVIR behandelt werden. Allerdings nur dann, wenn alle anderen Mittel versagt haben.
Der Wirkstoff wurde von einem US Pharmaunternehmen ursprünglich gegen Ebola-Infektionen entwickelt. Es gebe erste Anzeichen für eine Wirksamkeit auch gegen das Coronavirus, hatte die europäische Arzneimittelbehörde EMA festgestellt und einen Einsatz des Mittels für Schwerkranke ohne Behandlungsalternative empfohlen. Dem folgte die deutsche Behörde.