Die Schweizerische Nationalbank (SNB), der auch die Liechtensteins Banken geldpolitisch unterliegen, hat einen Quartalsverlust in Höhe von 38,2 Mrd. Franken eingefahren. Grund ist die Corona-Krise bzw. das wegen der Pandemiebekämpfung harsche Umfeld an den Finanzmärkten und der damit verbundene Anstieg des Frankens, heisst es seitens der SNB.
Die Nationalbank hat in der ersten Quartalshälfte 2020 einen Verlust von 38,2 Mrd. Franken erlitten. Dazu trugen besonders die Fremdwährungspositionen bei, auf denen ein Verlust von 41.2 Mrd. resultierte, wie die SNB am heutigen Donnerstag mitteilte.
Auf dem mengenmässig unveränderten Goldbestand resultierte hingegen ein Bewertungsgewinn von 2,8 Mrd. Fr. Und auch auf den Frankenpositionen erzielte die Notenbank ein Plus von 0,3 Mrd. Fr., das im Wesentlichen aus den Negativzinsen auf Girokontoguthaben resultierte.
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