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Statutenänderung der FBP

Bild: Die Mitglieder des Initiativkomitees HalbeHalbe: Martina Haas, Remo Looser, Walter Kranz, Corina Vogt-Beck, Jnes Rampone-Wanger, Roland Marxer (v.l.)

Die Verfassungsinitiative HalbeHalbe wird in der kommenden Woche im Landtag behandelt. Die Initiative zielt darauf, den Zusatz „Die ausgewogene Vertretung von Frauen und Männern in politischen Gremien wird gefördert“ in unsere Verfassung zu schreiben.

Auch die Fortschrittliche Bürgerpartei hat sich in den letzten Wochen mit unserem Anliegen auseinandergesetzt. Vielen Dank dafür! Anlässlich des letzten Parteitages der Bürgerpartei am 13. Februar wurden die neuen Statuten angenommen in denen festgeschrieben ist, dass auf einen „ausgewogenen Anteil von Frauen und Männern“ bei den zu besetzenden Funktionen und Mandaten zu achten ist. Zuvor war von einem Drittel der Geschlechter die Rede. Das ist natürlich eine starke Verbesserung, denn nun zeigt die Formulierung die Dynamik des Prozesses hin zu ausgewogener Beteiligung der Geschlechter auf und endet nicht bei einem Drittel als Zielwert.

Das Initiativkomitee HalbeHalbe freut sich über diesen Beschluss, mit dem ein wichtiges Zeichen gesetzt wird in Richtung der faktischen Chancengleichheit. Denn entscheidend ist, dass wir uns im Ziel der gemeinsamen und ausgewogenen Beteiligung von Frauen und Männern einig sind. Die Verfassungsinitiative ist eine Möglichkeit, um diesem Ziel einen grossen Schritt näher zu kommen.

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